Das Leben wieder selbstbestimmt gestalten können Das Emotionssystem von Menschen, die unter Ängsten oder Depressionen leiden, reagiert unflexibler als das von anderen Menschen. Angst fühlt sich an wie ein Lautstärkeknopf, der zu weit hochgedreht ist: Die Gedanken rasen und der ganze Körper steht unter Stress. Bei einer Depression hingegen ist die Lautstärke zu weit heruntergedreht: Das Denken ist verlangsamt, man ist matt und erschöpft. Zum Glück ist der Grad dieser Flexibilität nicht festgeschrieben, sondern beeinflussbar. Ziel dieses Arbeitsbuchs ist, - die wesentlichen Faktoren, die Ängste und depressive Störungen aufrechterhalten, zu erläutern, - leicht nachvollziehbare Informationen, Strategien und Übungen zu vermitteln, um die emotionale Flexibilität wieder herzustellen, - Achtsamkeit, flexibles Denken und Selbstmitgefühl zu fördern - für einen dauerhaften Schutz gegenüber dysfunktionalen Denk-, Fühl- und Verhaltensmustern. Mit Online-Material.