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Bestnote: Arbeitszeugnisse in wenigen Minuten!
"Eine lesenswerte und nützliche Publikation. Sie gibt eine fundierte Einführung in die Rechtsgrundlagen der komplizierten Materie und bietet praxisnahe Formulierungshilfen in Form von Textbausteinen an." Kurz-Nachrichten-Dienst der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Der bewährte Praxis-Ratgeber versetzt den Zeugnisaussteller in die Lage, schnell und effektiv ein aussagekräftiges Arbeitszeugnis zu entwerfen. Zugleich ermöglicht es dem Zeugnisempfänger, das ihm ausgestellte Zeugnis zu analysieren und gegebenenfalls konkrete…mehr

Produktbeschreibung
Bestnote: Arbeitszeugnisse in wenigen Minuten!

"Eine lesenswerte und nützliche Publikation. Sie gibt eine fundierte Einführung in die Rechtsgrundlagen der komplizierten Materie und bietet praxisnahe Formulierungshilfen in Form von Textbausteinen an." Kurz-Nachrichten-Dienst der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Der bewährte Praxis-Ratgeber versetzt den Zeugnisaussteller in die Lage, schnell und effektiv ein aussagekräftiges Arbeitszeugnis zu entwerfen. Zugleich ermöglicht es dem Zeugnisempfänger, das ihm ausgestellte Zeugnis zu analysieren und gegebenenfalls konkrete Formulierungen zur Verbesserung des Zeugnisses vorschlagen zu können. Denn dieses Buch informiert nicht nur umfassend über sämtliche grundlegende Rechtsfragen, sondern bietet detaillierte Zeugnistexte für über 80 verschiedene Berufe bzw. Tätigkeitsprofile. Damit dürfte der "Huber" eine der größten arbeitsrechtlichen Mustertextsammlungen in Buchform sein. Die Neuauflage:
- Erweiterung um 5 neue Musterzeugnisse
- Der Nutzen des 10-seitigen "Formulars zur Zeungsiserstellung" wird in der 10. Auflage deutlicher hervorgehoben Auf einen Blick:
- Rund 90 Musterzeugnisse im Buch und auf CD-ROM
- Über 100 Textbausteine zu den Kernkompetenzen und zur persönlichen Führung
- Viele Beispielformulierungen
- Spezial: Zeugnisse richtig analysieren und den Geheimcode erkennen
- Rechtsgrundlagen: Entscheidungen der Arbeitsgerichte auf CD-ROM Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die Arbeitszeugnisse abfassen müssen oder richtig lesen wollen!

Aus dem Inhalt:
Vorwort Abkürzungsverzeichnis A Einführung B Zeugnisrecht 1 Rechtsgrundlage 2 Arten des Zeugnisses 2.1 Einfaches Zeugnis 2.2 Qualifiziertes Zeugnis 2.3 Zwischenzeugnis 2.4 Arbeitsbescheinigung 3 Anspruchberechtigter 4 Zeitpunkt der Zeugniserteilung 5 Grundsätzlich keine Übersendungspflicht 6 Zeugnisinhalt 7 Form des Zeugnisses 8 Verjährung, Verwirkung, Verzicht und Ausschlussfristen 8.1 Verjährung 8.2 Verwirkung 8.3 Ausschlussfristen 8.4 Verzicht 9 Gerichtliche Geltendmachung des Zeugnisanspruchs 10 Schadenersatz C Zeugnisformulierung 1 Fehlerquellen 2 Aufbau des Arbeitszeugnisses 3 Zeugnisbestandteile mit Textbausteinen als Formulierungsvorschläge 3.1 Einleitung 3.2 Tätigkeitsbeschreibung 3.3 Leistungsbeurteilung 3.4 Beurteilung der persönlichen Führung (Sozialverhalten) 3.5 Schlussformulierung 4 Besonderheiten beim Zwischenzeugnis 5 Besonderheiten beim Ausbildungszeugnis 6 Besonderheiten beim Zeugnis für Praktikanten D Zeugnismuster 1 Endzeugnis 1.1 Angestellte 1.2 Gewerbliche Arbeitnehmer 1.3 Zeugnisse für Auszubildende und Trainees 2 Zwischenzeugnisse 2.1 Sachbearbeiterin Vertriebsadministration 2.2 Projektierungsingenieur 2.3 Versicherungskauffrau 2.4 Bauzeichnerin 2.5 Kaufmännische Mitarbeiterin 2.6 Informatiker 2.7 Bankkauffrau E Zeugnisanalyse 1 Beurteilung von Arbeitszeugnissen 2 Gesamtcode F Zeugnisausstellungsformular Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis

Dr. Günter Huber ist Fachanwalt für Arbeitsrecht. Er ist auf arbeitsrechtliche Kündigungsschutzverfahren und Zeugnisfragen spezialisiert.

Zeugnisse sind nicht alles, aber ohne Zeugnis ist alles nichts. So ähnlich könnte die Antwort auf die Frage lauten, wie bedeutsam Arbeitszeugnisse bei der Bewerbung eines Arbeitnehmers sind. Eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhält ein Bewerber nach Vorlage und Überprüfung seiner Bewerbungsunterlagen. Neben dem Bewerbungsanschreiben und dem Lebenslauf kommt es in dieser Bewerbungsphase im Wesentlichen auf die vorgelegten Arbeitszeugnisse an. Sind die vorliegenden Arbeitszeugnisse im Verhältnis zu den Mitbewerbern unterdurchschnittlich, hat der betreffende Bewerber kaum Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden und hierbei die Firma persönlich davon zu überzeugen, dass er der geeignete Bewerber für die zu besetzende Stelle ist. Selbst wenn die vorliegenden Arbeitszeugnisse nicht in allen Punkten überzeugen, kann ein Bewerber aufgrund des persönlichen Eindruckes, den er hinterlässt, gegenüber Bewerbern mit besseren Arbeitszeugnissen bevorzugt werden. Für die Entscheidung über die Einladung zum Bewerbungsgespräch stellen die Zeugnisse in der Regel jedoch die bedeutsamste Beurteilungsgrundlage dar. Schlechte Zeugnisse können dazu führen, dass der weitere Berufsweg eines Arbeitnehmers erheblich behindert und er lange arbeitslos wird. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass der Art und Weise der Zeugnisausstellung zunehmend mehr Bedeutung zukommt und dass Arbeitnehmer häufig die ihnen erteilten Arbeitszeugnisse beanstanden und ihren (vermeintlichen) Anspruch auf Berichtigung des Zeugnisses auch vor den Arbeitsgerichten geltend machen. Für die Personalabteilung kann ein Zeugnisberichtigungsverfahren vor dem Arbeitsgericht mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden sein. Falls Beschäftigte aus dem Betrieb als Zeugen für die Beurteilungen der Leistungen und des Verhaltens des Arbeitnehmers vor Gericht aussagen müssen, kann dies zu Irritationen bei den als Zeugen geladenen Beschäftigten und zu unerwünschten Störungen des Betriebsklimas führen. Der vorliegende Band verfolgt deshalb das Ziel, den Zeugnisaussteller über den rechtlichen Hintergrund des Arbeitszeugnisses zu informieren, ihm die Analyse von Arbeitszeugnissen von Bewerbern zu erleichtern und praktische Hilfestellung beim Aufbau und der Formulierung von Zeugnissen unter Verwendung von Textvorschlägen als Textbausteinen - wo dies sinnvoll ist - zu geben. Dadurch soll der Zeugnisaussteller in die Lage versetzt werden, Arbeitszeugnisse den gerichtlichen Anforderungen entsprechend sicher und schnell zu formulieren und arbeitsgerichtliche Auseinandersetzungen über Arbeitszeugnisse zu vermeiden.