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Erscheint vorauss. Dezember 2024
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Der Band setzt die Bearbeitung des Archivs eines Prinzen und Großgrundbesitzers des 14. Jahrhunderts v.Chr. fort, das 1927/28 bei amerikanischen Ausgrabungen in der Nähe von Kirkuk/Irak entdeckt wurde. Es umfasst über 700 Keilschrifttafeln, die die wichtigsten Quellen für die interne Organisation eines nordirakischen privaten Großgrundbesitzes in der Mitte des 2. Jahrtausends v.Chr. darstellen und Informationen sowohl zum Ablauf des Agrarzyklus in jener Zeit und Gegend liefern als auch Daten zum Familien- und Erbrecht, zur Sklaverei und anderen Formen persönlicher Unfreiheit.In Heft 6 legt…mehr

Produktbeschreibung
Der Band setzt die Bearbeitung des Archivs eines Prinzen und Großgrundbesitzers des 14. Jahrhunderts v.Chr. fort, das 1927/28 bei amerikanischen Ausgrabungen in der Nähe von Kirkuk/Irak entdeckt wurde. Es umfasst über 700 Keilschrifttafeln, die die wichtigsten Quellen für die interne Organisation eines nordirakischen privaten Großgrundbesitzes in der Mitte des 2. Jahrtausends v.Chr. darstellen und Informationen sowohl zum Ablauf des Agrarzyklus in jener Zeit und Gegend liefern als auch Daten zum Familien- und Erbrecht, zur Sklaverei und anderen Formen persönlicher Unfreiheit.In Heft 6 legt Gernot Wilhelm Urkunden über vielfältige Rechtsgeschäfte wie Adoption, Darlehen, Ehevertrag, Feldertausch, Handelskommission, Rechtsstreit, Sklavenkauf, Testament und Werkvertrag vor. Die Transkiptionen der in akkadischer Sprache in Keilschrift geschriebenen Urkunden und Briefe beruhen auf Kollationen, öfter auch auf Zusammenfügung von Fragmenten, die Wilhelm im Harvard Semitic Museum (heute Harvard Museum of the Ancient Near East) sowie im Iraq Museum, Baghdad vorgenommen hat. Alle Texte sind ins Deutsche übersetzt sowie sprachlich und sachlich kommentiert.