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Neue Lernkulturen bringen nicht nur neue Instrumente der Leistungsbeurteilung in den Unterricht, sondern auch spezifische Materialität(en). Dabei wird eine Revalorisierung der Artefakte in erziehungswissenschaftlicher Forschung immer noch eher randständig diskutiert. Die Autorin dieses Buches unternimmt einerseits eine methodologisch-methodische Suchbewegung, die das Potenzial und die Anschlussfähigkeit von Bruno Latours Akteur_in-Netzwerk-Theorie in Bezug auf (materielle) Artefakte in der Ethnographie auslotet. Andererseits geht sie der Frage nach, welche Neue Leistungskultur sich am Beispiel…mehr

Produktbeschreibung
Neue Lernkulturen bringen nicht nur neue Instrumente der Leistungsbeurteilung in den Unterricht, sondern auch spezifische Materialität(en). Dabei wird eine Revalorisierung der Artefakte in erziehungswissenschaftlicher Forschung immer noch eher randständig diskutiert. Die Autorin dieses Buches unternimmt einerseits eine methodologisch-methodische Suchbewegung, die das Potenzial und die Anschlussfähigkeit von Bruno Latours Akteur_in-Netzwerk-Theorie in Bezug auf (materielle) Artefakte in der Ethnographie auslotet. Andererseits geht sie der Frage nach, welche Neue Leistungskultur sich am Beispiel der Portfolioarbeit in Neuen Lernkulturen entfaltet - insbesondere dann, wenn die Beurteilungsgruppe heterogene Akteur_innen und Aktanten versammelt.
Autorenporträt
Andrea Bossen arbeitete und promovierte an der Europa-Universität Flensburg und war ebenso als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Göttingen und Hildesheim tätig. Heute lehrt und forscht sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihre Arbeits- und Forschungsinteressen sind Ethnographische Bildungsforschung, Akteur-Netzwerk-Theorie, Materialität, Differenz und Commonness sowie Videographie in der inklusiven Lehrer*innenbildung.