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Puder, Wimperntusche, Rouge - für viele Frauen gehört das Schminken zur täglichen Morgenroutine. Das Gesicht ist eine exponierte Körperzone, weil es als Oberfläche am stärksten von anderen Menschen wahrgenommen wird und die Individualität und Identität einer Person verkörpert. Schönheitspflegetechniken können zudem auch als soziale Codes verwendet und dechiffriert werden. So übernimmt das Schminken verschiedene Funktionen, in denen sich gesellschaftliche und milieuspezifische Strömungen niederschlagen. Anhand von 15 Interviews mit Frauen aus drei Generationen wird dem Schminken in seinen…mehr

Produktbeschreibung
Puder, Wimperntusche, Rouge - für viele Frauen gehört das Schminken zur täglichen Morgenroutine. Das Gesicht ist eine exponierte Körperzone, weil es als Oberfläche am stärksten von anderen Menschen wahrgenommen wird und die Individualität und Identität einer Person verkörpert. Schönheitspflegetechniken können zudem auch als soziale Codes verwendet und dechiffriert werden. So übernimmt das Schminken verschiedene Funktionen, in denen sich gesellschaftliche und milieuspezifische Strömungen niederschlagen. Anhand von 15 Interviews mit Frauen aus drei Generationen wird dem Schminken in seinen Entstehungs-, Sinn- und Wirkungszusammenhängen sowie der Umsetzung unbewusster körperlicher Normvorstellungen nachgespürt. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zum aktuellen Körperdiskurs, besonders zu den alltagsweltlichen Bezügen des Schminkthemas.
Autorenporträt
Alexandra Ehrhardt, geboren in Wiesbaden, absolvierte nach ihrem Abitur ein Volontariat bei einer Tageszeitung und arbeitete als Redakteurin. Der vorliegende Text ist die Abschlussarbeit im Fach Kulturanthropologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Anfang 2014 lebt sie in Simbabwe, wo sie in der Entwicklungszusammenarbeit tätig ist.