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Tiere sind Geschwister des Menschen; sie waren seine Götter, sind manchmal seine Clowns und mit-unter seine Karikatur. Sie bieten sich an als ein Spiegel, der kenntlich macht durch Verzerrung; sie spielen ihm mit, indem er mit ihnen spielt, und sie spielen ihm manches zu vom verschwiegenen Klang der Welt. Mit seinen Tiergedichten zeigt der Lyriker Hans Krieger sich erstmals als brillanter Humorist. Er reiht sich ein in eine alte Tradition, die von der Antike bis zu Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz und Robert Gernhardt reicht, und bringt ihr neue Töne zu. Pendelnd…mehr

Produktbeschreibung
Tiere sind Geschwister des Menschen; sie waren seine Götter, sind manchmal seine Clowns und mit-unter seine Karikatur. Sie bieten sich an als ein Spiegel, der kenntlich macht durch Verzerrung; sie spielen ihm mit, indem er mit ihnen spielt, und sie spielen ihm manches zu vom verschwiegenen Klang der Welt.
Mit seinen Tiergedichten zeigt der Lyriker Hans Krieger sich erstmals als brillanter Humorist. Er reiht sich ein in eine alte Tradition, die von der Antike bis zu Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz und Robert Gernhardt reicht, und bringt ihr neue Töne zu. Pendelnd zwischen virtuosem Klangspiel und Gesellschaftssatire, zwischen zwerchfellerschütterndem Sprachwitz, philosophischer Skepsis und beißender Kapitalismuskritik, durchschreiten seine 84 Tiergedichte das Alphabet und einen Kosmos des Tierisch-Allzumenschlichen und fügen sich zu einer Perlenschnur des befreienden Gelächters.
Autorenporträt
Hans Krieger, geb.1933 in Frankfurt a. M., wandte sich nach dem Studium der Germanistik und Romanistik dem Journalismus zu. Er war langjähriger Mitarbeiter der ZEIT und mehrerer Rundfunkanstalten; gut drei Jahrzehnte leitete er das Feuilleton der BAYERISCHEN STAATSZEITUNG.
Er lehrte Theaterkritik an der Universität München und Spracharbeit an der Akademie der Bayerischen Presse und trat als scharfer Kritiker der Rechtschreibreform hervor. Für seine publizistische Arbeit erhielt er 1997 den Friedrich-Märker-Preis für Essayisten. Über seine Lyrik schrieb der Kritiker Alexander Altmann: Gedichte, die im Pulsieren der Silben den Herzschlag der Wirklichkeit spürbar machen.