Tiere sind Geschwister des Menschen; sie waren seine Götter, sind manchmal seine Clowns und mit-unter seine Karikatur. Sie bieten sich an als ein Spiegel, der kenntlich macht durch Verzerrung; sie spielen ihm mit, indem er mit ihnen spielt, und sie spielen ihm manches zu vom verschwiegenen Klang der Welt.
Mit seinen Tiergedichten zeigt der Lyriker Hans Krieger sich erstmals als brillanter Humorist. Er reiht sich ein in eine alte Tradition, die von der Antike bis zu Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz und Robert Gernhardt reicht, und bringt ihr neue Töne zu. Pendelnd zwischen virtuosem Klangspiel und Gesellschaftssatire, zwischen zwerchfellerschütterndem Sprachwitz, philosophischer Skepsis und beißender Kapitalismuskritik, durchschreiten seine 84 Tiergedichte das Alphabet und einen Kosmos des Tierisch-Allzumenschlichen und fügen sich zu einer Perlenschnur des befreienden Gelächters.
Mit seinen Tiergedichten zeigt der Lyriker Hans Krieger sich erstmals als brillanter Humorist. Er reiht sich ein in eine alte Tradition, die von der Antike bis zu Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz und Robert Gernhardt reicht, und bringt ihr neue Töne zu. Pendelnd zwischen virtuosem Klangspiel und Gesellschaftssatire, zwischen zwerchfellerschütterndem Sprachwitz, philosophischer Skepsis und beißender Kapitalismuskritik, durchschreiten seine 84 Tiergedichte das Alphabet und einen Kosmos des Tierisch-Allzumenschlichen und fügen sich zu einer Perlenschnur des befreienden Gelächters.