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Nach dem grossen Stadtbrand von 1405 beschloss die Berner Obrigkeit, im neu errichteten Uhrturm, im Zytglogge, eine astronomische Monumentaluhr zu bauen. Ihr Zifferblatt besteht aus einem Astrolabium, dem Modell des damals vertrauten geozentrischen Weltbildes, das die himmlischen Bewegungen der Gestirne naturgetreu darstellt, so wie wir sie täglich am Himmel beobachten können. Die Berner Uhr ist eine der wenigen, die bis heute Kriege und Unruhen schadlos überstanden haben und noch weitgehend im Originalzustand laufen - ein ausserordentliches Kulturgut von europäischer Bedeutung. Wie war es den…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem grossen Stadtbrand von 1405 beschloss die Berner Obrigkeit, im neu errichteten Uhrturm, im Zytglogge, eine astronomische Monumentaluhr zu bauen. Ihr Zifferblatt besteht aus einem Astrolabium, dem Modell des damals vertrauten geozentrischen Weltbildes, das die himmlischen Bewegungen der Gestirne naturgetreu darstellt, so wie wir sie täglich am Himmel beobachten können. Die Berner Uhr ist eine der wenigen, die bis heute Kriege und Unruhen schadlos überstanden haben und noch weitgehend im Originalzustand laufen - ein ausserordentliches Kulturgut von europäischer Bedeutung. Wie war es den Gelehrten und Handwerkern möglich, solche Wunderwerke zu bauen, von denen man sagte, sie könnten nur mit der Eingebung göttlichen Geistes vollbracht werden? Markus Marti lüftet viele Geheimnisse rund um die Uhr im Zeitglockenturm von Bern.
Autorenporträt
Markus Marti war von 1978 bis 2023 als Zytgloggerichter für das tägliche Aufziehen und die Genauigkeit des Zytglogge verantwortlich und befasste sich in dieser Funktion über alle die Jahre intensiv mit der Uhr. 1983 war er an der Renovation des astronomischen Zifferblatts beteiligt. Bis 2001 arbeitete er in der Telekommunikationsbranche, danach war er selbstständig. Markus Marti verstarb 2023.