Frank Jordans dritter Polit-Thriller. Erschreckend realistisch, gut recherchiert, packend erzählt. In der Schweiz kommt es zum Absturz einer Privatmaschine. An Bord eine halbe Milliarde Euro in bar und fünf Personen; darunter Aleksei Wladimirowitsch Laritski, der "Bankier des Kremls", und seine Frau, eine russische Politikerin. Bereits nach kurzer Zeit führen die multinationalen Ermittlungen zu einem Ergebnis. Jo Burger, die graue Eminenz der Schweizer Sicherheitspolitik, überzeugt seine Regierung jedoch davon, dass nicht nur zu viele Fragen offenbleiben, sondern auch zu viele mächtige Interessen bedient werden. Das operative Team des Schweizer Nachrichtendienstes rund um den Agenten Carl Brun erhält den Auftrag, verdeckt weiter zu ermitteln. Als sie auf die Verbindung zwischen Moskau, Brüssel und dem Ausbruch eines rätselhaften hochansteckenden Erregers stossen, der Anfang 2016 innerhalb der militärischen Verbände der Ukraine 189 Menschen das Leben kostete, versuchen sie, die eigenen Behörden zu warnen. Da erst wird klar, dass diese ebenso wenig an der Wahrheit interessiert sind wie die Strategen und Planer der EU. Von Anfang an brauchte man in Wirklichkeit nicht Ermittler, sondern einzig eine Handvoll Unbekannte, auf die man den Verdacht für die Katastrophe - eine präzise geplante Operation, die Europa für immer verändern wird - lenken kann. Ein Team von Geheimdienstmitarbeitern ist dafür die perfekte Besetzung. Für Brun und seine Leute beginnt ein Wettlauf durch ganz Europa, gegen die Zeit und um das eigene Überleben.
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