"Was ich nicht malen kann, fotografiere ich ...", so hat Man Ray seine Arbeit beschrieben. - Die Fotosammlung der Albertina umfasst einen außerordentlichen Fundus an Fotoarbeiten aus der Zeit von 1839 bis in die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts, die aus verschiedenen Quellen stammen: aus einer kaiserlichen Kunstsammlung und der ihr verbundenen Bibliothek, dem Vorbilderbestand einer Gewerbeschule des späten 19. Jahrhunderts und dem Archiv des ersten auf Fotobände spezialisierten Verlages im deutschen Sprachraum.
Erstmals wird nun dieses über lange Zeiträume gewachsene, beeindruckende Konvolut, das wesentliche neue Erkenntnisse zur Geschichte der Fotografie liefert, in Buchform zugänglich gemacht: Arbeiten aus der Pionierzeit der Fotografie, wie die älteste bekannte fotografische Aufnahme Wiens aus dem Jahr 1840, sind ebenso zu sehen wie außergewöhnliche Beispiele wissenschaftlicher Fotografie, früher Farbtechniken und anderer Experimente, die an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien betrieben wurden. Aber auch die künstlerische Fotografie ist durch Kompositionen von Heinrich Kühn oder erotische Tanzstudien von Rudolf Koppitz breit vertreten, ebenso berühmte Exponenten der Fotoreportage wie Lisette Model oder William Klein.
Erstmals wird nun dieses über lange Zeiträume gewachsene, beeindruckende Konvolut, das wesentliche neue Erkenntnisse zur Geschichte der Fotografie liefert, in Buchform zugänglich gemacht: Arbeiten aus der Pionierzeit der Fotografie, wie die älteste bekannte fotografische Aufnahme Wiens aus dem Jahr 1840, sind ebenso zu sehen wie außergewöhnliche Beispiele wissenschaftlicher Fotografie, früher Farbtechniken und anderer Experimente, die an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien betrieben wurden. Aber auch die künstlerische Fotografie ist durch Kompositionen von Heinrich Kühn oder erotische Tanzstudien von Rudolf Koppitz breit vertreten, ebenso berühmte Exponenten der Fotoreportage wie Lisette Model oder William Klein.