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Innerhalb der Europäischen Union gab es in jüngster Vergangenheit erhebliche Bestrebungen nach verbesserter Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Auslieferungsrechts. Mit dem Rahmenbeschluss über den Europäischen Haftbefehl erreichten die Bemühungen ihren vorläufigen Höhepunkt. Der Frage, ob dieses verfahrensrechtliche Instrument erfolgreich ist und ob die Schweiz außerhalb der Schengener Zusammenarbeit Verhandlungen über eine Teilnahme an Teilbereichen des Dispositivs des Europäischen Haftbefehls aufnehmen sollte, wird in dieser Studie ausführlich nachgegangen. Grundlage für die Betrachtung…mehr

Produktbeschreibung
Innerhalb der Europäischen Union gab es in jüngster Vergangenheit erhebliche Bestrebungen nach verbesserter Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Auslieferungsrechts. Mit dem Rahmenbeschluss über den Europäischen Haftbefehl erreichten die Bemühungen ihren vorläufigen Höhepunkt. Der Frage, ob dieses verfahrensrechtliche Instrument erfolgreich ist und ob die Schweiz außerhalb der Schengener Zusammenarbeit Verhandlungen über eine Teilnahme an Teilbereichen des Dispositivs des Europäischen Haftbefehls aufnehmen sollte, wird in dieser Studie ausführlich nachgegangen. Grundlage für die Betrachtung bildet eine erste rechtsvergleichende Darstellung des geltenden deutschen mit dem schweizerischen Auslieferungsrecht.
Autorenporträt
Der Autor: Alexander Schork, geboren 1974 in Karlsruhe, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Nach dem Referendariat absolvierte er den Magisterstudiengang (LL.M.) Wirtschaftsstrafrecht in Osnabrück. Seit 2003 ist er als Rechtsanwalt tätig und berechtigt zur Führung der Bezeichnung «Fachanwalt für Strafrecht». Mit dieser Arbeit promovierte der Autor 2008 an der Universität Zürich.