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Die Frage, wann und unter welchen Bedingungen das Erwerbsleben beendet wird, ist seit vielen Jahren ein zentrales Thema der sozial-, beschäftigungs- und wirtschaftspolitischen Diskussion. Obwohl die demographische Entwicklung in den meisten europäischen Ländern eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit nahelegt, ist immer noch ein früher Übergang in den Ruhestand zu beobachten. Anhand von deutschen und britischen Längsschnitt-Daten werden der Prozeß und die Einflußfaktoren des Ausscheidens aus der Erwerbstätigkeit empirisch untersucht. Das Besondere dieser Arbeit liegt darin, daß ein…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage, wann und unter welchen Bedingungen das Erwerbsleben beendet wird, ist seit vielen Jahren ein zentrales Thema der sozial-, beschäftigungs- und wirtschaftspolitischen Diskussion. Obwohl die demographische Entwicklung in den meisten europäischen Ländern eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit nahelegt, ist immer noch ein früher Übergang in den Ruhestand zu beobachten.
Anhand von deutschen und britischen Längsschnitt-Daten werden der Prozeß und die Einflußfaktoren des Ausscheidens aus der Erwerbstätigkeit empirisch untersucht. Das Besondere dieser Arbeit liegt darin, daß ein vergleichender Ansatz zweier Länder gewählt wird, die sich im Hinblick auf die institutionellen Strukturen insbesondere im Sozialsystem deutlich unterscheiden.
Vor dem Hintergrund der intensiven Diskussion über strukturelle Veränderungen im Bereich der Alterssicherung in Richtung einer stärkeren Privatisierung liefert diese Arbeit auch einen wichtigen Beitrag für die deutsche sozialpolitische Diskussion.
Autorenporträt
Die Autorin: Christiane Oswald, geboren 1967 in Saarburg. Studium der Volkswirtschaftslehre in Paderborn, Straßburg und Mannheim. 1994-2000 Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sfb 186 «Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf» der Universität Bremen. 2001 Promotion im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen.