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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Siegen (Jean Monnet Centre of Excellence), Veranstaltung: EU Decision Making Processes, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des Europäischen Vereinigungsprozesses verändern sich die Bedingungen, unter denen nationalstaatliche Regierungen im Rahmen ihrer EU-Mitgliedschaft handeln können, kontinuierlich. Insbesondere in den letzten Jahren und mit zunehmendem Grad der europäischen Integration bisher nationalstaatlich dominierter Politikfelder wird diese Veränderung Objekt journalistischer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Siegen (Jean Monnet Centre of Excellence), Veranstaltung: EU Decision Making Processes, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des Europäischen Vereinigungsprozesses verändern sich die Bedingungen, unter denen nationalstaatliche Regierungen im Rahmen ihrer EU-Mitgliedschaft handeln können, kontinuierlich. Insbesondere in den letzten Jahren und mit zunehmendem Grad der europäischen Integration bisher nationalstaatlich dominierter Politikfelder wird diese Veränderung Objekt journalistischer Berichterstattung sowie politikwissenschaftlicher Analyse.Die zunehmende Europäisierung bisher nationaler Politikfelder (z.B. der Währungs- und Wirtschaftspolitik, der Justiz- und Innenpolitik oder der Umweltpolitik, etc) durch Verträge wie den Vertrag von Maastricht oder von Amsterdam ist ein Merkmal für den Anspruch und die Bereitschaft politischer Akteure, grenzüberschreitende Probleme auch gemeinsam über Grenzen hinweg politisch lösen zu wollen.Hierbei ergeben sich automatisch Fragen der Legitimation und Legitimierbarkeit dieser Art von politischer Herrschaft, deren Charakteristika in dieser Hausarbeit schlaglichtartig beleuchtet werden sollen.Der Fokus dieser Analyse soll auf dem Sekundärrecht liegen, wobei besondere Aufmerksamkeit dem Ausschusswesen in der EU, der Komitologie, gelten soll.Die wissenschaftliche Debatte, die sich im weiteren Sinne mit den Ausprägungen und Merkmalen der "European Governance", dem europäischen Regieren unter den Bedingungen des Mehrebenensystems, beschäftigt, versucht die EU zwischen Bundesstaat und Staatenbund zu verorten, quasi zwischen Superstaat und Zweckverband, ohne dass es einen Konsens darüber gäbe, welche Beschreibung denn zur Erfassung und der Klassifikation der aus der europäischen Integration resultierenden Muster und Strukturen angemessen ist.
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