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Auschwitz, Bergen-Belsen, Duderstadt, Theresienstadt - das waren im letzten Jahr des 2. Weltkrieges nacheinander die gemeinsamen Aufenthaltsorte von 750 jüdischen Frauen aus Ungarn. 1944 nach Auschwitz deportiert, bei Selektionen dort als Arbeitskräfte selektiert, über Bergen-Belsen nach Duderstadt transportiert, mussten sie von November 1944 bis April 1945 in der Munitionsfabrik Polte Sklavenarbeit leisten, in einem Außenkommando des Konzentrationslagers Buchenwald. Im April 1945 wurden sie in dreiwöchiger Fahrt nach Theresienstadt evakuiert, wo sowjetische Soldaten sie befreiten. Das Buch…mehr

Produktbeschreibung
Auschwitz, Bergen-Belsen, Duderstadt, Theresienstadt - das waren im letzten Jahr des 2. Weltkrieges nacheinander die gemeinsamen Aufenthaltsorte von 750 jüdischen Frauen aus Ungarn. 1944 nach Auschwitz deportiert, bei Selektionen dort als Arbeitskräfte selektiert, über Bergen-Belsen nach Duderstadt transportiert, mussten sie von November 1944 bis April 1945 in der Munitionsfabrik Polte Sklavenarbeit leisten, in einem Außenkommando des Konzentrationslagers Buchenwald. Im April 1945 wurden sie in dreiwöchiger Fahrt nach Theresienstadt evakuiert, wo sowjetische Soldaten sie befreiten. Das Buch schildert das Schicksal dieser Frauen. Es stellt das KZ-Außenkommando unmittelbar vor den Toren der mitteldeutschen Kleinstadt Duderstadt dar. Und es thematisiert, wie dieses kleine KZ nach 1945 für Jahrzehnte vergessen wurde und welche Widerstände es gegen das Erinnern gab.
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Autorenporträt
Götz Hütt hat seit den 1980er Jahren dazu beigetragen, die Geschichte der Stadt Duderstadt in der nationalsozialistischen Zeit zu erforschen.