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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,3, Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien an der Bauhaus Universität Weimar), Veranstaltung: Studienprojekt Film Denken. Gilles Deleuzes Filmtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Auto und das Kino gehören zu den neuen technischen Wundern, die das Lebengrundlegend verändert haben. Sie sind Symbole unseres Zeitalters geworden, weil dasLeben in dem XX. und XXI. Jahrhundert von den Medien und Mobilität geprägt ist, siesind zwei der wichtigsten Stützen der Konsumgesellschaft. Seit es das Auto gibt, wird es inden…mehr

Produktbeschreibung
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,3, Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien an der Bauhaus Universität Weimar), Veranstaltung: Studienprojekt Film Denken. Gilles Deleuzes Filmtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Auto und das Kino gehören zu den neuen technischen Wundern, die das Lebengrundlegend verändert haben. Sie sind Symbole unseres Zeitalters geworden, weil dasLeben in dem XX. und XXI. Jahrhundert von den Medien und Mobilität geprägt ist, siesind zwei der wichtigsten Stützen der Konsumgesellschaft. Seit es das Auto gibt, wird es inden Filmen dargestellt oder in den Filmen benutzt. Nicht nur als Requisit, sondern alshandlungsprägendes oder handlungsbeeinflussendes Element. Die neuartige Schnelligkeitder Bewegung die das Auto ermöglicht, ist gleichzeitig ein Thema und ein Motiv in derKunst geworden, und das Auto hat dem Film auch neue interessante Themen,Möglichkeiten und Sichtpunkten ermöglicht.Das Auto und das Kino sind in der gleichen technischen Welle um die vorletzteJahrhundertwende geboren worden. Ihre Mutter ist die Bewegung. Bewegte Bilder und dasAutomobil sind bis heute gute Geschwister. Diese Beziehung möchte ich mit der Hilfe vonvier verschiedenen Filmen darstellen: La Glace a trois faces (Der Spiegel mit den dreiFlügeln) von Jean Epstein (Frankreich, 1927); Ossessione (Besessenheit) von LuchinoVisconti (Italien, 1942) und Duel (Duell) von Steven Spielberg (USA, 1971/1973). Weil das Film-Denken nach Deleuze eine radikale und sehr ungewöhnlicheWendung in der Filmtheorie bedeutet. Nachdem man die Bücher Kino 1 und Kino 2gelesen hat, traut man sich nichts mehr über den Film zu sagen, weil Deleuze die vorherigeFilmtheorien, die aussagten, dass es immer eine Bedeutung im Film gegeben ist, manmuss sie nur durch die Entschlüssung der Bilder entdecken, vollkommen verneint. Nachseiner Meinung sind Bilder nicht mit ihrer Bedeutung gegenüberstellbar. Nach DeleuzesSicht ist die Filmgeschichte nicht eine Einheit. Er unterscheidet zwischen zwei FilmbildTypen: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild, und demzufolge teilt er die Filmgeschichte in zweiTeilen: der erste Teil ist der klassische Film vor dem Neorealismus, und der zweite Teil istder moderne Film nach der Krise des Aktionsbildes. [...]
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