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Im Schatten des Klimawandels bedroht eine alte biblische Plage die Ernährung der Weltbevölkerung - das Schadinsekt. Insekten sind durch eine große Diversität und eine außerordentlich gute Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Lebensräume gekennzeichnet. Sie verursachen jährliche Fraßschäden in der Agrarwirtschaft von 20-30%. Der Einsatz chemischer Pestizide zur Bekämpfung von Schadinsekten ist trotz der Risiken für die menschliche Gesundheit und der Umwelt durch ihre einfache Handhabbarkeit und geringe Kosten begründet. Die alternative Verwendung natürlicher Insektenpathogene wie…mehr

Produktbeschreibung
Im Schatten des Klimawandels bedroht eine alte biblische Plage die Ernährung der Weltbevölkerung - das Schadinsekt. Insekten sind durch eine große Diversität und eine außerordentlich gute Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Lebensräume gekennzeichnet. Sie verursachen jährliche Fraßschäden in der Agrarwirtschaft von 20-30%. Der Einsatz chemischer Pestizide zur Bekämpfung von Schadinsekten ist trotz der Risiken für die menschliche Gesundheit und der Umwelt durch ihre einfache Handhabbarkeit und geringe Kosten begründet. Die alternative Verwendung natürlicher Insektenpathogene wie Baculoviren, ermöglicht aufgrund ihres strikten Wirtstropismus eine Bekämpfung massenhaft auftretender Schädlinge unter Wahrung der Insektenpopulation eines Biotops und schließt gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung aus. Neben der Klassifizierung von Insektenviren wird im vorliegenden Buch eine in vitro Methode zur Konzentrationsbestimmung von Baculoviren am Beispiel des Autographa californica Multicapsid Nucleopolyhedrosis Virus (AcMNPV) vorgestellt. Diese Methode vermeidet den Einsatz lebender Larven und erlaubt eine höhere Flexibilität bei der Planung und Durchführung von Vitalitätstests.
Autorenporträt
Popov, Stefan§Stefan Popov, geboren 1979, studierte Chemie- und Bioingenieurwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2006 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik in Erlangen. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt hier im Bereich Zellkulturtechnik und Bioreaktorauslegung.