Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,0, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Barock gilt als Zeitalter von Macht und Repräsentation.Auf den ersten Blick kennzeichnen pure Lebensfreude undüberschwenglicher Weltgenuß diese Epoche. Erst auf denzweiten Blick zeigen sich deutlich Zweifel am irdischenDasein, überall sind Zeichen von Tod und Jenseitsgedankenzu sehen und zu spüren. Die adlige Gesellschaft sprüht nurso vor Leben einerseits, andererseits beschäftigt man sich vielmit dem Tod und seiner eigenen Sterblichkeit. Die Einstellungenwidersprechen sich völlig und scheinen sich zunächstauszuschließen. Geht das eine Verhalten aus dem anderenhervor, das Leben sehr bewußt zu genießen, es auszukostenin dem Bewußtsein, daß es endlich und vergänglich ist?
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