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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Komparative Methoden, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die separatistischen Konflikte im Baskenland und in Nordirland sind dem politisch interessierten Leser seit Jahren aus Fernsehen und Printmedien bekannt. Auch nationalistisch geprägte Konflikte zur Verteidigung einer Ethnie sind nichts Neues. Und doch werfen sie viele unbeantwortete Fragen auf. So mangelt es in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Komparative Methoden, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die separatistischen Konflikte im Baskenland und in Nordirland sind dem politisch interessierten Leser seit Jahren aus Fernsehen und Printmedien bekannt. Auch nationalistisch geprägte Konflikte zur Verteidigung einer Ethnie sind nichts Neues. Und doch werfen sie viele unbeantwortete Fragen auf. So mangelt es in den Konfliktherden in Nordirland und dem Baskenland keineswegs an Bemühungen diese mit friedlichen Mitteln beizulegen. Doch kommt es nach wie vor zu Anschlägen der Separatistenorganisationen ETA und IRA. Um diese Konflikte zu verstehen ist eine Auseinandersetzung mit den Hintergründen, insbesondere mit den historischen unverzichtbar. Wo kommen die Nationalismen her? Wie prägt ihre Entstehung den heutigen Konflikt und was hat zur Radikalisierung und letztlich zum bewaffneten Kampf geführt? In diesem Zusammenhang sind die ideologische Konzeption, welche sich aus den historischen Wurzeln ableitet und die Zielsetzung der Organisationen interessant. Wie schaffen es ETA und IRA trotz staatlicher Intervention materielle und personelle Ressourcen zu mobilisieren? Wie sind die Gewaltorganisationen überhaupt aufgebaut und welche Strategie wenden sie an, um ihre Ziele zu erreichen? Dem Aspekt Rückhalt in der Bevölkerung soll hierbei besonderes Interesse gewidmet werden. Warum können sich ETA und IRA eines steten Mitgliedernachschubs bedienen und "hungern" nicht einfach aus? Wie stark ist der Rückhalt in der Bevölkerung? Letztlich stellt sich die Frage in wie weit die beiden Terrororganisationen vergleichbar sind und wie stark die zu vergleichenden Merkmale ausgeprägt sind.Der Vergleich soll Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Gewaltorganisationen anhand zentraler Vergleichsaspekte herausarbeiten. Die Struktur der Arbeit gliedert sich wie folgt: Zuerst soll ein Überblick über die historischen Wurzeln der nationalistischen Strömungen zum besseren Verständnis der heutigen Konfliktsituation gegeben werden. Daraufhin wird der Fokus auf die Gewaltorganisationen der beiden Regionen verengt und die Geschichte der Organisation, ihre Ziele und zu Grunde liegende Ideologien, der Aufbau, die Strategie zum erreichen der Ziele, die Opfer der Gewaltaktionen und ihre Täter und schließlich der Rückhalt in Bevölkerung untersucht werden.