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In einer mittelgroßen Stadt wie Göttingen wurde das Baugeschehen traditionell von den örtlichen Baugeschäften dominiert. Im Rahmen dieser Untersuchung des Zusammenspiels von öffentlicher Stadtplanung und privater Bautätigkeit werden erstmals die Geschäftspraktiken einer solchen Firma analysiert. Am Beispiel der Firma Conrad Rathkamp & Söhne und ihrer Konkurrenz verfolgt Jan Volker Wilhelm die Entwicklung von den Anfängen über die Gründung von Terraingesellschaften und den Göttinger Bankenzusammenbruch bis hin zu Krieg und Inflation. Dabei legt er ausführlich die Entwicklung der städtischen…mehr

Produktbeschreibung
In einer mittelgroßen Stadt wie Göttingen wurde das Baugeschehen traditionell von den örtlichen Baugeschäften dominiert. Im Rahmen dieser Untersuchung des Zusammenspiels von öffentlicher Stadtplanung und privater Bautätigkeit werden erstmals die Geschäftspraktiken einer solchen Firma analysiert. Am Beispiel der Firma Conrad Rathkamp & Söhne und ihrer Konkurrenz verfolgt Jan Volker Wilhelm die Entwicklung von den Anfängen über die Gründung von Terraingesellschaften und den Göttinger Bankenzusammenbruch bis hin zu Krieg und Inflation. Dabei legt er ausführlich die Entwicklung der städtischen Planungspolitik von der unkonventionell realisierten Stadterweiterung bis zum ideologischen Diktat der Siedlungsbewegung seit 1918 dar und geht erstmals der Frage nach, welche Rolle die landwirtschaftliche Flurbereinigung im Städtebau der Kaiserzeit spielte.
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Autorenporträt
Dr.-Ing. Dipl.-Geogr. Jan Volker Wilhelm ist freiberuflicher Stadtplanungs- und Stadtbauhistoriker in Bamberg.