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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Katholisch-Theologische; Fakultät Seminar für Kirchenrecht), Veranstaltung: "Konkordate in Geschichte und Gegenwart", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bayerischen Konkordat vom 24. Oktober 1817. Anhand eines kursorischen Durchgangs durch die kirchenpolitische Situation zur Zeit Napoleons wird auf einige Voraussetzungen hingewiesen, die für den Abschluss des Konkordates erst nach dem Wiener Kongress…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Katholisch-Theologische; Fakultät Seminar für Kirchenrecht), Veranstaltung: "Konkordate in Geschichte und Gegenwart", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bayerischen Konkordat vom 24. Oktober 1817. Anhand eines kursorischen Durchgangs durch die kirchenpolitische Situation zur Zeit Napoleons wird auf einige Voraussetzungen hingewiesen, die für den Abschluss des Konkordates erst nach dem Wiener Kongress bedeutsam waren. Anhand des Bayerischen Konkordats von 1817 lässt sich besonders gut zeigen, wie sehr einzelne Persönlichkeiten und ihre politischen Interessen prägend waren für die Möglichkeiten eines Übereinkommens zwischen Kirche und Staat. Hier spielen einzelne Personen, der Mainzer Fürstbischofs Karl Theodor von Dalberg (1744-1817) auf der einen Seite und Kurfürst Maximilian Joseph IV.1von Bayern auf der anderen Seite, eine besondere Rolle. Die Notwendigkeit zum Abschluss einer solchen Vereinbarung ergab sich, wie zu zeigen sein wird, aus den sich verändernden politischen Verhältnissen insbesondere aus der Säkularisierung und Mediatisierung zur Zeit Napoleons wie aber auch - von kirchlicher Seite aus - aus dem Bestreben der Kirchen, die aufkommenden Wünsche nach einer Nationalkirche bei vielen Landesfürsten nach dem Vorbilde Österreichs (Josephinismus) zu verhindern, da auf diese Weise eine Unterordnung bzw. Eingliederung der Kirche in den Staatsapparat drohte, was den römischen Einfluss auf die Kirchen wie auch die kirchliche Unabhängigkeit verringert, wenn nicht gar unmöglich gemacht hätte. Zum Schluss der Arbeit werden kurz die Folgen des Bayernkonkordats genannt und eine Bewertung geliefert.Die Hausarbeit verwendet viele relevante Quellen und bearbeitet die einzelnen Paragraphen des Bayernkonkordats systematisch, wenn auch nicht jeden einzelnen im Detail.
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