Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH) (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Anthropologie, ethische Urteilsbildung, Menschen- und Grundrechte, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen" (2 Tess 3,10b) schrieb Paulus in seinem Brief an die Thessaloniker. Im Grundgesetz der deutschen Verfassung steht: "(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." (GG Art. 1 Abs. 1)Da diese beiden Aussagen den deutschen Sozialstaat und seine Politik prägen, diskutiere ich im Folgenden die Idee des BGE unter ethischen und anthropologischen Gesichtspunkten. In Diskussionen um und über das BGE sehe ich diese beiden Standpunkte als die entscheidenden und diskussionsbestimmenden. Ich diskutiere deshalb die Idee des BGE im Rahmen ethischer und anthropologischer Sicht..Ich werde daher versuchen den Satz Paulus´ und den ersten Artikel des deutschen Grundgesetzes genauer auszuführen und stelle die Frage, ob die Idee des BGEs in der Lage ist, diese beiden vermeintlich sich gegenüberstehenden Standpunkte zu vereinen. Dazu werde ich den Begriff der Arbeit genauer anschauen und das BGE detaillierter vorstellen.
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