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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bedingungslose Grundeinkommen wird in der aktuellen Debatte vor allem volkswirtschaftlich diskutiert. Ziel dieser Arbeit ist es jedoch, die Frage zu beantworten, ob die Einführung eines BGE die deutsche Sozialpolitik gerechter machen würde. Im Zusammenhang damit sollen im Kapitel II folgende Fragen beantwortet werden: Was ist soziale Gerechtigkeit? Wie ist die aktuelle Lage der Sozialpolitik? Welche Varianten des BGE werden in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bedingungslose Grundeinkommen wird in der aktuellen Debatte vor allem volkswirtschaftlich diskutiert. Ziel dieser Arbeit ist es jedoch, die Frage zu beantworten, ob die Einführung eines BGE die deutsche Sozialpolitik gerechter machen würde. Im Zusammenhang damit sollen im Kapitel II folgende Fragen beantwortet werden: Was ist soziale Gerechtigkeit? Wie ist die aktuelle Lage der Sozialpolitik? Welche Varianten des BGE werden in der aktuellen Forschung diskutiert?Im Anschluss daran wird im Kapitel III erörtert, welche Argumente für oder gegen das BGE sprechen. In Kapitel III Punkt 1 wird kurz auf die Frage der Finanzierung eingegangen, die restliche Argumentation bezieht sich aber vorwiegend auf sozialpolitische und gesellschaftspolitische Themen (Arbeitsmarkt, Frauen & Familie, Bildung und Gesundheit) und empirische Befunde.Fördern und fordern ist der Leitsatz der Tätigkeit als Arbeitsvermittler. Manchmal entsteht der Eindruck, dass vor allem einige ALG-II-Empfänger nicht selbst schuld an ihrer Situation sind und dass von ihnen nicht mehr gefordert werden kann. Arbeitsvermittler bieten Erwerbslosen Unterstützung bei der Arbeitssuche und bezuschusste Weiterbildungen an, müssen aber auch Sanktionen verordnen, sofern der ALG-2 Empfänger nicht ausreichend mitwirkt. Teilweise kann aber auch sein, dass er eine Stelle annehmen muss, die nicht seiner Qualifikation2 oder seinen Berufswünschen entspricht. Weigert er sich drohen ihm unter Umständen Sanktionen.Eine Frage, die sich daraus ergibt, ist, ob dieses System gerecht und menschenwürdig ist. Stigmatisiert dieses System den Hilfeempfänger? Ist an der Zeit dieses gesamte System zu überdenken? Ohne Einkommen kann heutzutage niemand in Sicherheit und Freiheit leben. Die Sanktionierung des Lebensunterhalts von Menschen bedeutet folglich auch eine Sanktionierung von Freiheit und Sicherheit. Laut Werner ist dieses System nichts weiter als eine Peinigung des Bürgers und gleicht in seinen Auswirkungen dem Strafvollzug. Hierin setzt die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ein: Ein Einkommen für alle, unabhängig von Erwerbsarbeit.
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