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Spätestens mit der Einführung der sogenannten "Hartz-Reformen", der "Agenda 2010" und der "Politik des Förderns und Forderns" ist die Kritik am deutschen Sozialstaat unüberhörbar geworden. Die längst aufgekeimte gesellschaftliche Debatte um neue, soziale Fragen von Armut und Ungleichheit, Prekarität, Exklusion, Spaltung und Unsicherheit lässt keinen Zweifel mehr an einer notwendigen Neuausrichtung des Sozialstaates. Aber welchen konkreten Problemen steht der Sozialstaat tatsächlich gegenüber? Was genau bedeutet Sozialstaat überhaupt? Welche Möglichkeiten gibt es dabei für die Implementierung…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens mit der Einführung der sogenannten "Hartz-Reformen", der "Agenda 2010" und der "Politik des Förderns und Forderns" ist die Kritik am deutschen Sozialstaat unüberhörbar geworden. Die längst aufgekeimte gesellschaftliche Debatte um neue, soziale Fragen von Armut und Ungleichheit, Prekarität, Exklusion, Spaltung und Unsicherheit lässt keinen Zweifel mehr an einer notwendigen Neuausrichtung des Sozialstaates. Aber welchen konkreten Problemen steht der Sozialstaat tatsächlich gegenüber? Was genau bedeutet Sozialstaat überhaupt? Welche Möglichkeiten gibt es dabei für die Implementierung eines Grundeinkommens? Katja Thimm geht diesen Fragen mit Hilfe einer Untersuchung des Sozialstaates selbst sowie den Absichten und Motiven, die hinter den Argumenten für ein Grundeinkommen stehen können, nach. Sie zeigt, dass nicht nur "gute Gründe" oder die Fragen zur Finanzierung eines Grundeinkommens von Bedeutung sind, sondern dass es weitere Aspekte, die zur Findung eines gesamtgesellschaftlichen Konsenses zwangsläufig betrachtet werden müssen, gibt.
Autorenporträt
Katja Thimm, 1969 in Köln geboren, studierte Politikwissenschaft, Romanistik und Neuere Geschichte in Bonn, Paris und Hamburg. Sie war als Redakteurin beim Stern, beim NDR-Fernsehen und im Wissenschaftsressort des SPIEGEL tätig, seit 2009 ist sie Reporterin beim SPIEGEL. Für ihre Arbeiten wurde Katja Thimm mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2009 mit dem renommierten Egon-Erwin-Kisch-Preis.