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Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die erste Untersuchung zum bedingungslosen Einkommen (BGE), die versucht die beiden Kriterien Arbeitsanreiz und Digitalisierung zu analysieren. Ein Vergleich zwischen dem Arbeitslosengeld II und der vorherigen Arbeitslosenhilfe ergänzt die Darstellung unterschiedlicher Grundeinkommensmodelle. Vorschläge für Varianten der praktischen Umsetzung schließen sich anhand einer Analyse aktuellster Monographien an. Danach werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt, die im Anschluss in einer Akteursanalyse vertiefend untersucht werden…mehr

Produktbeschreibung
Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die erste Untersuchung zum bedingungslosen Einkommen (BGE), die versucht die beiden Kriterien Arbeitsanreiz und Digitalisierung zu analysieren. Ein Vergleich zwischen dem Arbeitslosengeld II und der vorherigen Arbeitslosenhilfe ergänzt die Darstellung unterschiedlicher Grundeinkommensmodelle. Vorschläge für Varianten der praktischen Umsetzung schließen sich anhand einer Analyse aktuellster Monographien an. Danach werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt, die im Anschluss in einer Akteursanalyse vertiefend untersucht werden und erste Erkenntnisse zu den Auswirkungen des Coronavirus auf die Diskussionen um ein BGE enthalten, dargestellt. Die Studie schließt mit den internationalen Modellversuchen, mit Fokus auf das finnische Modellprojekt. Im Ergebnis bleibt hinsichtlich der Auswirkungen eines BGE zur Arbeits- und Bildungsmotivation Skepsis angezeigt, die Digitalisierung der Arbeitswelt ist kein Enabler für ein BGE.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Lars Normann studierte an der FU Hagen Politikwissenschaft, Geschichte und Rechtswissenschaften. Er wurde mit einer Arbeit zum politischen Extremismus von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn im Fach Politische Wissenschaft promoviert. Zuletzt absolvierte er ein vom Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) und der Bundesagentur für Arbeit gefördertes MBA-Studium an der Quadriga Hochschule Berlin im Fach Communication & Public Affairs Leadership. Lars Normann war langjährig als Berater in einer internationalen PR-Agentur beschäftigt. Er ist als Führungskraft der Bundesagentur für Arbeit tätig.
Rezensionen
»Das verdienstvolle Werk zeigt dem Leser, dass die wissenschaftlichen Grundlagen für weitreichende Entscheidungen, die den Umbau des Sozialstaats betreffen, schlicht (noch) nicht vorliegen.« Prof. Dr. Klaus Firlei, in: Das Recht der Arbeit, 3/2022

»Vorliegendes Buch ist dadurch besonders interessant, da es nicht wie sonst üblich aus der Perspektive der durch das BGE zukünftig Begünstigten verfasst ist und verbreitete Erwartungen hinsichtlich der Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt durch Digitalisierung und dadurch bedingte Automatisierung infrage stellt. Herr Normann erwartet die Lösung der mit der Umstrukturierung des Arbeitsmarktes verbundenen Probleme durch einen anderen Umgang mit den durch die Digitalisierung transformierten neuen Technologien. Eine Kontrolle der entstehenden Welt von Technologien braucht eigentlich mehr (differenziert ausgebildete) Arbeiter*innen und nicht weniger. Diese würde durch die Einführung eines BGE eher verhindert. Höchst bedenkenswert und als Lektüre empfehlenswert!« Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang, in: socialnet Rezensionen vom 12.01.2022

»Die Arbeit richtet sich gleichermaßen an ein interessiertes Fachpublikum aus der Wissenschaft wie an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Entscheiderebene aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Besonders aus juristischer Sicht bietet es den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand, und zwar nicht nur thematisch (BGE und Digitalisierung), sondern auch im Hinblick auf Methoden der Analyse und Veranschaulichung. Wer zu diesen Themen mitreden will, erhält mit dieser Studie hilfreiche Anregungen, Belege und weiterführende Verweise.« Eike-Heinrich Duhme, in: Arbeit und Recht, 11/2021…mehr