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Wie funktionieren Wahrnehmen und Verstehen im Alltag, und wie unterscheidet sich dies vom Prozess der Bildbetrachtung im Bereich der vormodernen und der modernen Kunst? Ein Prozessmodell von Alltags- und von Kunstrezeption wird auf der Grundlage vorliegender psychoanalytischer, neurowissenschaftlicher und kunstwissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt.Der Betrachter_innen-Seite wird die Schöpfer-_innen-Seite gegenübergestellt durch die Entwicklung eines Prozessmodells der kreativen Prozesse bei der Erstellung vormoderner und moderner Bilder.Als übergreifendes Thema für all dies wird der…mehr

Produktbeschreibung
Wie funktionieren Wahrnehmen und Verstehen im Alltag, und wie unterscheidet sich dies vom Prozess der Bildbetrachtung im Bereich der vormodernen und der modernen Kunst? Ein Prozessmodell von Alltags- und von Kunstrezeption wird auf der Grundlage vorliegender psychoanalytischer, neurowissenschaftlicher und kunstwissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt.Der Betrachter_innen-Seite wird die Schöpfer-_innen-Seite gegenübergestellt durch die Entwicklung eines Prozessmodells der kreativen Prozesse bei der Erstellung vormoderner und moderner Bilder.Als übergreifendes Thema für all dies wird der Umgang mit dem Befremdlichen und dem Fremden ausgemacht. Wahrnehmen und Verstehen bei moderner Kunst wird als Übungsfeld für die Integration von Erfahrungen mit dem Befremdlichen und Fremden und die Überwindung von Vorurteilen im sozialen Bereich verstanden.Bei dieser 2. Auflage handelt es sich gegenüber der 1. um eine erweiterte und vollständig überarbeitete Fassung.
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Autorenporträt
Freiberuflicher Maler und Autor, Analytischer Psychotherapeut, Supervisor für tiefenpsychologische Psychotherapie. Malerei: Stile-Spektrum der Klassischen Moderne, website https://egon-kayser.wixsite.com/meinewebsite. Texte: Sachbücher (Spiel, Kreativität in der Malerei, Psychologie), Artikel in Fachzeitschriften (z.B. über Alltagskonflikte, Verhandlungsverhalten und Gerechtigkeit), Romane und Kurzgeschichten. Beruflicher Werdegang: Nach Studium der Psychologie (Dipl.-Psych., Dr. phil.) Leitung von Forschungsprojekten (im Sonderforschungsbereich 24 zu Konfliktverhalten, Gerechtigkeit, Entwicklung und empirische Prüfung einer Theorie über die Relevanz intrapersonaler Kontrakte für das soziale Miteinander). 1982-1993 Dozent für Psychologie und Pädagogischer Leiter an Privatschule für die Ausbildung von Ergotherapeut*innen und Logopäd*innen. 1993-2001 zunächst Stationspsychologe und dann Leitender Psychologe an Psychosomatischer Klinik. 2001 bis 2017 niedergelassen in Praxis für Psychotherapie (Schwerpunkt analytische Psychotherapie). Abgeschlossene Weiterbildungen in Gestalttherapie, analytische Psychotherapie (Einzel- und Gruppenanalyse), Traumatherapie / EMDR.