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»Das Beet des Zaddiks« erzählt über jüdisches Leben vom Mittelalter bis heute in Polesien, einem großen Sumpfgebiet zwischen den Flüssen Bug und Pripjat, das im Mittelalter zur Kiewer Rus und später zu Polen-Litauen gehörte. Heute ist es ein Teil von Weißrussland.Die Autorin gibt in ihrer eindringlichen literarischen Reportage einen tiefen Einblick in die Geschichte der osteuropäischen Juden und thematisiert zugleich ganz und gar Heutiges, indem sie ihr eigenes Schicksal mit Verweisen auf das historische Geschehen verwebt.Magorzata Szejnert erzählt Lebensgeschichten einiger Familien aus Pinsk,…mehr

Produktbeschreibung
»Das Beet des Zaddiks« erzählt über jüdisches Leben vom Mittelalter bis heute in Polesien, einem großen Sumpfgebiet zwischen den Flüssen Bug und Pripjat, das im Mittelalter zur Kiewer Rus und später zu Polen-Litauen gehörte. Heute ist es ein Teil von Weißrussland.Die Autorin gibt in ihrer eindringlichen literarischen Reportage einen tiefen Einblick in die Geschichte der osteuropäischen Juden und thematisiert zugleich ganz und gar Heutiges, indem sie ihr eigenes Schicksal mit Verweisen auf das historische Geschehen verwebt.Magorzata Szejnert erzählt Lebensgeschichten einiger Familien aus Pinsk, einer weißrussischen Stadt nahe der ukrainischen Grenze. Sie schafft damit Momentaufnahmen einer komplexen großen Weltgeschichte und verdeutlicht so, warum diese Gegend im Osten Europas vor allem als »Bloodlands« in Erinnerung geblieben ist.
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Autorenporträt
Malgorzata Szejnert, geb. 1936 in Warschau, ist eine vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin und Reporterin. 1989 war sie Mitgründerin von »Gazeta Wyborcza«, der ersten unabhängigen Zeitung in Polen; anschließend leitete sie 15 Jahre lang das Ressort Reportage. Für ihren Roman »Der schwarze Garten« bekam Szejnert den Cogito-Preis der polnischen Medien 2008, mit drei von ihren Büchern wurde sie für den wichtigsten polnischen Literaturpreis NIKE nominiert. Szejnert wird 2018 mit dem deutsch-polnischen Samuel-Bogumi-Linde-Preis ausgezeichnet.

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