Die Spannung zwischen modernem Autonomiestreben und dem Begehren nach Anerkennung ist ein philosophisches Grundthema des 20. Jahrhunderts. Markus Verweyst zeigt, wie das Individuum der modernen Lebenswelt, die sich ihrer vormodernen Wurzeln weitgehend entledigt hat, erneut auf die Grenze des Anderen stößt.Unveränderter Nachdruck
Die Spannung zwischen modernem Autonomiestreben und dem Begehren nach Anerkennung ist ein philosophisches Grundthema des 20. Jahrhunderts. Markus Verweyst zeigt, wie das Individuum der modernen Lebenswelt, die sich ihrer vormodernen Wurzeln weitgehend entledigt hat, erneut auf die Grenze des Anderen stößt.Unveränderter NachdruckHinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Markus Verweyst, Diplompolitologe, Dr. phil., ist Wissenschaftsberater, Lektor und Schriftsteller.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Danksagung
Einleitung Zur These und Fragestellung der Arbeit Zum Argumentationsgang der Arbeit Zur Methodik Letzte Anmerkungen
Das bedrohte Selbst, der existenziale Solipsismus und der Ausschluss des Begehrens Selbstverlust und Selbstbestimmung in der Daseinsanalyse Martin Heideggers Die Kritik am Subjekt und die Seinsweisen des Selbst Das Dasein als der "Dritte Weg" Das Problem der Anderen Die Existenz als Last. Befindlichkeiten und andere Arten der Erschlossenheit Sorge, Angst und die Bedeutungslosigkeit der Anderen Endlichkeit und Selbstbestimmung bei Heidegger
Name, Platz und Blick Sartre und die konkreten Beziehungen zu Anderen Das "Für-sich-sein", die Freiheit und die Angst Das "Für-Andere-Sein", der Blick und die Scham Husserl, Hegel, Heidegger Der Blick Die nutzlose Passion des Menschen
Begehren und Differenz Freuds Fixierung auf die Schuld Das Unbewusste und die "Sachvorstellung" Der Narzissmus, das Ich-Ideal und das verdeckte Begehren Die Inbesitznahm e der Scham durch die Schuld Zur Randständigkeit des Schambegriffs bei F Der männliche Ödipuskomplex, die "allgemeinste Erniedrigung" und die Schuld Das weibliche Begehren und die "Feindseligkeit" Ein Fazit
Einleitung Zur These und Fragestellung der Arbeit Zum Argumentationsgang der Arbeit Zur Methodik Letzte Anmerkungen
Das bedrohte Selbst, der existenziale Solipsismus und der Ausschluss des Begehrens Selbstverlust und Selbstbestimmung in der Daseinsanalyse Martin Heideggers Die Kritik am Subjekt und die Seinsweisen des Selbst Das Dasein als der "Dritte Weg" Das Problem der Anderen Die Existenz als Last. Befindlichkeiten und andere Arten der Erschlossenheit Sorge, Angst und die Bedeutungslosigkeit der Anderen Endlichkeit und Selbstbestimmung bei Heidegger
Name, Platz und Blick Sartre und die konkreten Beziehungen zu Anderen Das "Für-sich-sein", die Freiheit und die Angst Das "Für-Andere-Sein", der Blick und die Scham Husserl, Hegel, Heidegger Der Blick Die nutzlose Passion des Menschen
Begehren und Differenz Freuds Fixierung auf die Schuld Das Unbewusste und die "Sachvorstellung" Der Narzissmus, das Ich-Ideal und das verdeckte Begehren Die Inbesitznahm e der Scham durch die Schuld Zur Randständigkeit des Schambegriffs bei F Der männliche Ödipuskomplex, die "allgemeinste Erniedrigung" und die Schuld Das weibliche Begehren und die "Feindseligkeit" Ein Fazit