Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Ausbildung und Beruf: Systematische, historische und bildungspolitische Aspekte einer spannungsvollen Beziehung, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Berufsprinzip bildet den tragenden Pfeiler gesellschaftlicher Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Sowohl das berufliche Bildungssystem, in dem sich speziell die staatlich anerkannten Ausbildungsberufe herausgebildet haben, als auch das Beschäftigungssystem orientieren sich an vorhandene oder neu gestaltete Berufsbilder. Die Ausbildung staatlich anerkannter Ausbildungsberufe erfolgt in einem dualen System, das Deutschland von seinen Nachbarländern differenziert. Im Laufe mehrerer Jahre haben sich einige kritische Stimmen zu der Orientierung an das Berufsprinzip und dem Bildungssystem geäußert. Es ist von Erosion oder gar Aufhebung des Berufsbildes und einer Modernisierung des Bildungssystems die Sprache. Um die Aussagekraft dieser Meinungen untersuchen zu können, beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der Herausbildung der staatlich anerkannten Ausbildungsberufe im Hinblick auf das Berufsprinzip und den didaktischen Regelungen des dualen Systems. Dabei wird zunächst das Berufprinzip in seiner Sozialisations- und Integrationsfunktion, bezogen vor allem auf die Ausbildung, beleuchtet und der Zusammenhang zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem dargestellt. Die didaktische Konkretisierung im Konstrukt des staatlich anerkannten Ausbildungsberufes wird anhand der Erläuterung des dualen Systems deutlich gemacht. Weiterhin werden kritische Äußerungen zum Berufsprinzip vorgestellt und diskutiert.
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