In den 1970er Jahren wächst das Mädchen Suse in einer gewalttätigen Familie auf. Ihr einziger Halt ist ihr kleiner Teddybär und die Traumwelten, in die sie sich flüchtet. Sie verliert ihre Freundin, weil sie ihr Geld gestohlen hat, um von zuhause auszureißen. Dieser Versuch endet nach einer Nacht. Sie wird von einem freundlichen Mann gefunden, der sie wieder heimbringt. Seitdem ist er ihr Freund, ohne es zu ahnen. Nachdem ein Onkel Suse auf einer Familienfeier missbraucht, beginnt ihre selbst geschaffene Fantasiewelt das Mädchen zu überwältigen. Ein trauriges, zugleich poetisches Buch.