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Eine Auswahl aus dem Werk Anlässlich des 125. Geburtstags von Gottfried Benn erscheinen fünf Paperbacks, die einen guten Einstieg und Überblick in und über sein Werk ermöglichen.
Sie beinhalten die Gedichtbände "Trunkene Flut" und "Statische Gedichte", die späten Reden und Vorträge zu den "Problemen der Lyrik", die unter dem Titel "Doppelleben" erschienenen Selbstdarstellungen sowie die Novelle "Der Ptolemäer".
Mit Vorworten von Michael Lentz, Durs Grünbein, Uwe Tellkamp, Gerhard Falkner und Ulrike Draesner.

Produktbeschreibung
Eine Auswahl aus dem Werk Anlässlich des 125. Geburtstags von Gottfried Benn erscheinen fünf Paperbacks, die einen guten Einstieg und Überblick in und über sein Werk ermöglichen.

Sie beinhalten die Gedichtbände "Trunkene Flut" und "Statische Gedichte", die späten Reden und Vorträge zu den "Problemen der Lyrik", die unter dem Titel "Doppelleben" erschienenen Selbstdarstellungen sowie die Novelle "Der Ptolemäer".

Mit Vorworten von Michael Lentz, Durs Grünbein, Uwe Tellkamp, Gerhard Falkner und Ulrike Draesner.
Autorenporträt
Gottfried Benn, 1886 2. Mai in Mansfeld geboren. 1905-1910 Medizinstudium in der Kaiser-Wilhelm-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen in Berlin. Approbation. 1912 Veröffentlichung des ersten Gedichtheftes als Lyrisches Flugblatt: Morgue und andere Gedichte. 1913 Übernimmt die Leitung des Pathologischen Instituts am Städtischen Krankenhaus in der Sophie-Charlottenstraße. 1914 Zieht als Militärarzt ins Feld. Nimmt an den Kämpfen in Belgien teil. 1915-1917 Oberarzt im Militärgouvernement Brüssel. Entlassung aus der Armee. 1917 Die gesammelten Gedichte erscheinen im Verlag der Aktion unter dem Titel: »Fleisch«. Gottfried Benn läßt sich als Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Berlin nieder und führt hier seine Praxis bis 1935. 1922 Die Gesammelten Schriften erscheinen im Erich Reiss Verlag in Berlin. 1932 Benn wird Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, Abteilung Dichtung. 1933-1934 Vorübergehend im Bannkreis der nationalsozialistischen Ideologie. 1935 Ben

n verläßt Berlin und läßt sich als Oberstabsarzt in Hannover reaktivieren. Es erscheinen die Ausgewählten Gedichte, Benns letzte Publikation in der Nazizeit. Schwere Angriffe gegen Benn in »Das Schwarze Korps« und im »Völkischen Beobachter«. 1937-1945 Benn wird nach Berlin verSetzt. Tätigkeit im Militärischen Versorgungswesen als Gutachter in Fürsorge- und Rentenfragen. Ausschluß aus der Reichsschrifttumskammer und Schreibverbot. 1943 als Oberarzt nach Landsberg a.d. Warthe. 1945 Rückkehr nach Berlin. 1946-1948 Praxiseröffnung. Veröffentlichungsschwierigkeiten. 1951 Verleihung des Büchner-Preises in Darmstadt durch die Akademie für Sprache und Dichtung. 1953 Benn gibt die ärztliche Praxis auf. 1956 7. Juli. Tod Gottfried Benns in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nein, so geht das nicht, meint Stephan Speicher. Ein "Best of Benn", wie ihn der Verlag uns zum 125. Geburtstag des Dichters vorgaukeln will, ist für ihn ein Widerspruch in sich, schlicht unmöglich. Speicher kann die Abgeschlossenheitsbehauptung nicht ausstehen, nicht bei Benn, nicht so. Soll er auf die späten Gedichte aus den "Destillationen" verzichten, auf jene aus dem Nachlass und die Rönne-Texte? Niemals. Und dann die einleitenden Dichter-Essays. Speicher nimmt ihnen ihr Engagement nicht ab. Nur Michael Lentz und Gerhard Falkner bescheinigt er eine ernsthafte Beschäftigung mit ihrem Thema. Ulrike Draesner, Uwe Tellkamp und Durs Grünbein wirft er Nachlässigkeit vor. Der Rezensent hätte Benn sicher eine andere Geburtstagssammlung gewünscht.

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