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Mittelalterliche Bibelhermeneutik und Wissenschaftsgeschichte wurden bislang weitgehend getrennt voneinander behandelt. Im Gegensatz dazu verfolgt die vorliegende Studie einen integrativen Ansatz: Mit der Untersuchung der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung sowie der sich verändernden Bibelhermeneutik und Schriftauslegung in Theorie und Praxis vernetzt sie zwei zentrale Umbruchsprozesse in der Theologie des 12./13. Jahrhunderts miteinander, um damit die Rolle der Bibel und ihrer Auslegung für die Theologie des 13. Jahrhunderts zu erhellen. Ausgearbeitet wird dieser Zusammenhang anhand…mehr

Produktbeschreibung
Mittelalterliche Bibelhermeneutik und Wissenschaftsgeschichte wurden bislang weitgehend getrennt voneinander behandelt. Im Gegensatz dazu verfolgt die vorliegende Studie einen integrativen Ansatz: Mit der Untersuchung der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung sowie der sich verändernden Bibelhermeneutik und Schriftauslegung in Theorie und Praxis vernetzt sie zwei zentrale Umbruchsprozesse in der Theologie des 12./13. Jahrhunderts miteinander, um damit die Rolle der Bibel und ihrer Auslegung für die Theologie des 13. Jahrhunderts zu erhellen. Ausgearbeitet wird dieser Zusammenhang anhand einschlägiger Stellen zum vielschichtigen und teilweise widersprüchlichen Bild der Juden im Werk des Thomas von Aquin. Er erweist sich als besonders geeignet für diese Fragestellung, wie er als zentraler Weichensteller für die wissenschaftliche Theologie gilt, zugleich aber an der traditionellen Bedeutungseinheit von Schriftauslegung und Theologie festhält.
Autorenporträt
Matthias Hammele, geb. 1977, Studium der Kath. Theologie und Romanistik in Tübingen; 2005 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Kath.-Theol. Fakultät in Tübingen; Promotion mit der vorliegenden Arbeit im Fach Exegese des Neuen Testaments.