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Wenn es darum geht, die Menschenrechte in ihrer Achtung wie Verletzung zu beschreiben, ist eine eklatante Bilderarmut festzustellen. Zwar hält diese Publikation das Unrecht im Bild fest, daüber hinaus wagt sie aber auch ein Bild der Vorstellung von Normalität in einer friedvollen Welt. Mit diesem Buch soll Zugang zu einem Verständnis für die komplexen Voraussetzungen, Zusammenhänge und Hindernisse eines menschengerechten Lebens angeboten werden. Mit Beiträgen von Margrit Sprecher, Wole Soyinka, Sima Samar, Ryszard Kapuscinski, Susan Sontag, Carlos Fuentes und Alexander Kluge

Produktbeschreibung
Wenn es darum geht, die Menschenrechte in ihrer Achtung wie Verletzung zu beschreiben, ist eine eklatante Bilderarmut festzustellen. Zwar hält diese Publikation das Unrecht im Bild fest, daüber hinaus wagt sie aber auch ein Bild der Vorstellung von Normalität in einer friedvollen Welt. Mit diesem Buch soll Zugang zu einem Verständnis für die komplexen Voraussetzungen, Zusammenhänge und Hindernisse eines menschengerechten Lebens angeboten werden. Mit Beiträgen von Margrit Sprecher, Wole Soyinka, Sima Samar, Ryszard Kapuscinski, Susan Sontag, Carlos Fuentes und Alexander Kluge
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dass Bilder keine Fragen beantworten, sondern "allenfalls Fragen stellen können", weiß Rezensent Uwe Justus Wenzel nach der Lektüre des von Walter Kälin, Lars Müller und Judith Wyttenbach herausgegebenen Fotobandes zum Thema Menschenrechte. Auf rund 700 Seiten wird der Leser mit allen Facetten menschenunwürdigen Daseins konfrontiert, die Verletzung grundlegender Rechte, z. B. auf Leben, Nahrung oder Gesundheit, "springt und sticht ins Auge", obwohl nur wenige unmittelbar "schockierende" Bilder gezeigt werden. Als etwas störend empfindet der Kritiker die Aufmachung des Fotobandes: "etwas gar bunt geraten" scheint ihm diese. Dafür aber lobt er die Unmittelbarkeit der Bilder, die die "gute Absicht der Fotografie" nie vergessen lassen. Zwar entstehe mitunter das Gefühl, die Kamera rücke manchen Menschen "zu nahe", doch gerade im "Sichtbarmachen" des Elends liege die Stärke dieses Buchs.

© Perlentaucher Medien GmbH