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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Was macht ein Bild zum Bild? Zeichnet es sich durch eine spezifische stoff liche Qualität aus oder ist es erst der Rahmen, der es vom "Dehors" abgrenzt und als Bild präsentiert? Findet die wahre Bildmache nicht erst in unseren Köpfen statt, indem wir einen Bezug wie auch eine Differenz zwischen Bild und Wirklichkeit erkennen? Astrid Köhler befasst sich mit den unter schied lichen Facetten und Funktionen eines Kunstgriffs, der par excellence mit dem Bildbegriff spielt und ihn herausfordert: dem Bild im Bild. Indem es auf Bildebene einen zweiten Rahmen und…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Was macht ein Bild zum Bild? Zeichnet es sich durch eine spezifische stoff liche Qualität aus oder ist es erst der Rahmen, der es vom "Dehors" abgrenzt und als Bild präsentiert? Findet die wahre Bildmache nicht erst in unseren Köpfen statt, indem wir einen Bezug wie auch eine Differenz zwischen Bild und Wirklichkeit erkennen? Astrid Köhler befasst sich mit den unter schied lichen Facetten und Funktionen eines Kunstgriffs, der par excellence mit dem Bildbegriff spielt und ihn herausfordert: dem Bild im Bild. Indem es auf Bildebene einen zweiten Rahmen und somit eine weitere Bildebene setzt, steht ihm ein besonderes Mittel zur Verfügung, um die Differenz zur Wirklichkeit zu potenzieren oder zu hinterfragen. Im Fokus der Arbeit stehen integrierte Tableaus des belgischen Künstlers René Magritte, die beispielhaft dieses Spiel mit der Bildgrenze demonstrieren. Doch offenbaren sich im kunstgeschichtlichen Rückblick auch weitere Funktionen dieses Kunstgriffs. Durch einen epochenübergreifenden, semiotisch-epistemologischen Ansatz werden erstaunliche Parallelen zwischen den Tableaus Magrittes und einigen Bildern in Bildern Murillos, Velázquez` oder de Chiricos sichtbar.
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Autorenporträt
M.A..:Studium der Kunstwissenschaft, Medienwissenschaften und englischen Sprachwissenschaft an der HBKund TU Braunschweig.