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Begriffe wie Fernsehen, Kino, Fotografie und Theater sind aufgrund technischer und inhaltlicher Entwicklungen ungenau und anachronistisch geworden. Fernsehen kann auf dem mobilen Telefon empfangen werden, Kinofilme können im Internet gestreamt werden und das Theater arbeitet mit Projektionen und elektrischen Kulissen. Was ist nun beispielsweise Fernsehen? Das Gerät? Das Gesehene? Die Medienform mit ihren genrespezifischen Eigenschaften? Die Medienwissenschaft - vor allem die Medialitätsforschung - krankt an dieser begrifflichen Ungenauigkeit. Der vorliegende Kommentar will versuchen, das…mehr

Produktbeschreibung
Begriffe wie Fernsehen, Kino, Fotografie und Theater sind aufgrund technischer und inhaltlicher Entwicklungen ungenau und anachronistisch geworden. Fernsehen kann auf dem mobilen Telefon empfangen werden, Kinofilme können im Internet gestreamt werden und das Theater arbeitet mit Projektionen und elektrischen Kulissen. Was ist nun beispielsweise Fernsehen? Das Gerät? Das Gesehene? Die Medienform mit ihren genrespezifischen Eigenschaften? Die Medienwissenschaft - vor allem die Medialitätsforschung - krankt an dieser begrifflichen Ungenauigkeit. Der vorliegende Kommentar will versuchen, das Elementarteilchen der Medialitätsforschung - das Bild - von Grund auf und möglicherweise ontologisch zu bestimmen. Vom Bild ausgehend werden die anderen technischen Medien weiter bestimmt und analysiert. Am Ende der Untersuchung steht bestenfalls begriffliche Klarheit oder zumindest die Klarheit über die begriffliche Unklarheit mit der es die Medialitätsforschung notwendig zu tun hat.
Autorenporträt
Fabian Schludi studierte in Marburg, Jinan (China) und Hamburg Medienwissenschaften, Philosophie, Soziologie und Chinesisch. Während des Studiums und nach seinem Abschluss in 2009 arbeitete er unter anderem als Presseassistent und Produktionsassistent in Peking und Shanghai.