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Mit dieser Arbeit liegt seit 1975 erstmals wieder eine umfassende kunsthistorische Studie zum Werk Philipp Otto Runges (1777 1810) vor. Der Autor entfaltet Runges "bildnerisches Denken", indem er die Bilder ihrem systematischen Ort entsprechend analysiert: als spezifisch visuelles Denken, das mit traditionellen Bildsprachen und ihren Funktionen bricht, um als "neue Kunst" (Runge) zukünftige Bildformen und -inhalte in ihren Konstruktionen und Abstraktionen zu erproben. Im Zentrum der Untersuchung stehen die unterschiedlichen Strategien Runges zur Visualisierung von Erkenntnissen und die…mehr

Produktbeschreibung
Mit dieser Arbeit liegt seit 1975 erstmals wieder eine umfassende kunsthistorische Studie zum Werk Philipp Otto Runges (1777 1810) vor. Der Autor entfaltet Runges "bildnerisches Denken", indem er die Bilder ihrem systematischen Ort entsprechend analysiert: als spezifisch visuelles Denken, das mit traditionellen Bildsprachen und ihren Funktionen bricht, um als "neue Kunst" (Runge) zukünftige Bildformen und -inhalte in ihren Konstruktionen und Abstraktionen zu erproben. Im Zentrum der Untersuchung stehen die unterschiedlichen Strategien Runges zur Visualisierung von Erkenntnissen und die Entwicklung der Anschaulichkeit zwischen künstlerischer Form und naturwissenschaftlichem Anspruch. Weit mehr als eine erste Analyse der Bildsprache Runges ist dies ein Entwurf für eine Bildtheorie zur Kunst um 1800. Damit regt der Autor dazu an, den Bilddiskurs zum frühen 19. Jahrhundert neu zu verhandeln, und gibt der methodologischen Auseinandersetzung um die Ursprünge der Moderne neue Impulse.
Autorenporträt
Thomas Lange, geboren 1966, studierte Tontechnik in Berlin und arbeitet seit 1989 als freischaffender Produzent, Regisseur, Autor, Komponist und Texter. Neben zahlreichen Musikveröffentlichungen schreibt er hauptsächlich Musiktheaterstücke.