Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch einen glücklichen Zufall erhielt ich die Möglichkeit ein dreimonatiges Praktikum an einer Mädchenschule in Sri Lanka zu absolvieren. Während meiner Arbeit als Lehrerin an dieser privaten Modellschule, wurden mir die Bildungssituation und die aktuellen Probleme des Landes, insbesondere in Bezug auf die Bildungschancen der Menschen, bewusst.
Ich möchte in meiner, hier in ihren groben Zügen skizzierten, Magisterarbeit keinen Vergleich zwischen dem deutschen und dem srilankischen Bildungssystem anstellen, sondern meinen Schwerpunkt speziell auf die Struktur des Bildungswesens in Sri Lanka und die damit verbundenen Bildungschancen der Einwohner legen. Die aktuellen Entwicklungen und die Bedeutung von privaten Institutionen im Land, sollen anhand der Katharina-Shirani-Frauenfeld-Schule (KSF-College) verdeutlicht werden.
Durch die Arbeit an der Schule, den Kontakt zu den Einheimischen, sowie durch die Gespräche mit den Lehrerinnen der Schule, wurde deutlich, dass Tradition und Kultur in Sri Lanka eine außerordentlich große Rolle spielen. In allen Lebensbereichen gibt es kulturelle Werte und Normen, die es zu berücksichtigen gilt. Auch in Bezug auf die Bildungssituation dürfen diese nicht vernachlässigt werden.
Da es sich bei der Mädchenschule nicht um eine staatliche Schule handelt, sondern um eine Modellschule, die durch einen deutschen Förderverein unterstützt wird, ist es mir sehr wichtig nach einer allgemeinen Vorstellung der Bildungsstrukturen des Landes, die Entstehung und die aktuelle Situation der Schule mit ein zu beziehen. Die Privatisierung des öffentlichen Sektors und die damit verbundene gesetzliche Lage spielt hierbei eine große Rolle. Um die Informationen hierfür aus erster Hand zu erhalten, möchte ich ein Experteninterview mit dem Gründer und Erbauer des KSF-Colleges, Peter Frauenfeld, führen.
Der Beitrag, den die Schule an der Bildungssituation zu leisten versucht, ist zwar nur ein kleiner, aber er ist womöglich Vorbild und Musterbeispiel für eventuell Folgende.
Mit der vorzulegenden Magisterarbeit will ich sowohl anhand der erlebten Erfahrungen, als auch durch ein Experteninterview mit dem Gründer Peter Frauenfeld versuchen, einen realitätsnahen Einblick in die Situation des Bildungswesens und dessen Strukturen in Sri Lanka zu geben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ich möchte in meiner, hier in ihren groben Zügen skizzierten, Magisterarbeit keinen Vergleich zwischen dem deutschen und dem srilankischen Bildungssystem anstellen, sondern meinen Schwerpunkt speziell auf die Struktur des Bildungswesens in Sri Lanka und die damit verbundenen Bildungschancen der Einwohner legen. Die aktuellen Entwicklungen und die Bedeutung von privaten Institutionen im Land, sollen anhand der Katharina-Shirani-Frauenfeld-Schule (KSF-College) verdeutlicht werden.
Durch die Arbeit an der Schule, den Kontakt zu den Einheimischen, sowie durch die Gespräche mit den Lehrerinnen der Schule, wurde deutlich, dass Tradition und Kultur in Sri Lanka eine außerordentlich große Rolle spielen. In allen Lebensbereichen gibt es kulturelle Werte und Normen, die es zu berücksichtigen gilt. Auch in Bezug auf die Bildungssituation dürfen diese nicht vernachlässigt werden.
Da es sich bei der Mädchenschule nicht um eine staatliche Schule handelt, sondern um eine Modellschule, die durch einen deutschen Förderverein unterstützt wird, ist es mir sehr wichtig nach einer allgemeinen Vorstellung der Bildungsstrukturen des Landes, die Entstehung und die aktuelle Situation der Schule mit ein zu beziehen. Die Privatisierung des öffentlichen Sektors und die damit verbundene gesetzliche Lage spielt hierbei eine große Rolle. Um die Informationen hierfür aus erster Hand zu erhalten, möchte ich ein Experteninterview mit dem Gründer und Erbauer des KSF-Colleges, Peter Frauenfeld, führen.
Der Beitrag, den die Schule an der Bildungssituation zu leisten versucht, ist zwar nur ein kleiner, aber er ist womöglich Vorbild und Musterbeispiel für eventuell Folgende.
Mit der vorzulegenden Magisterarbeit will ich sowohl anhand der erlebten Erfahrungen, als auch durch ein Experteninterview mit dem Gründer Peter Frauenfeld versuchen, einen realitätsnahen Einblick in die Situation des Bildungswesens und dessen Strukturen in Sri Lanka zu geben.
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