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Peter Dyckhoff, langjähriger Wallfahrtsseelsorger und Exerzitienleiter, hat erst auf Umwegen zum Priesterberuf gefunden. Zuvor hatte er aus Verantwortungsgefühl nach dem plötzlichen Unfalltod des Vaters die Leitung des elterlichen Betriebes übernommen. Der beliebte Buchautor und geistliche Begleiter schildert den wechselvollen Weg zum Priesteramt aus seiner eigenen Erinnerung sowie anhand von Briefen und Aufzeichnungen seiner Mutter, die er nach deren Tod gefunden hat. Nach ihrem Tod fand ich in ihrem Blauen Buch Aufzeichnungen und nicht abgesandte Briefe an mich, die von großer Leiderfahrung…mehr

Produktbeschreibung
Peter Dyckhoff, langjähriger Wallfahrtsseelsorger und Exerzitienleiter, hat erst auf Umwegen zum Priesterberuf gefunden. Zuvor hatte er aus Verantwortungsgefühl nach dem plötzlichen Unfalltod des Vaters die Leitung des elterlichen Betriebes übernommen. Der beliebte Buchautor und geistliche Begleiter schildert den wechselvollen Weg zum Priesteramt aus seiner eigenen Erinnerung sowie anhand von Briefen und Aufzeichnungen seiner Mutter, die er nach deren Tod gefunden hat. Nach ihrem Tod fand ich in ihrem Blauen Buch Aufzeichnungen und nicht abgesandte Briefe an mich, die von großer Leiderfahrung und am Ende von unendlichem Glück sprechen. Mein Leben, meine Fehlentscheidungen und letztlich meine Entscheidung, Priester zu werden, erschütterten Mutters Existenz nicht nur grundlegend, sondern sie führten auch zu einem tiefen inneren Frieden in Gott. In schwersten Stunden ihres Lebens lernte sie auf äußerst leidvolle Weise das Loslassen von dem, was ihr in dieser Welt das Liebste war. Über das Persönliche hinaus wird an dieser besonderen Geschichte deutlich, daß Kinder ihre eigenen Wege gehen, und daß Eltern sie wiedergeschenkt bekommen, wenn sie losgelassen werden. Ein sehr persönliches, berührendes Buch über das Ringen zwischen bürgerlichem Beruf und geistlicher Berufung
Autorenporträt
Marie Charlotte Dyckhoff, geboren 1910 in Melle, absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und war Abteilungsleiterin in einem Haus für Damenoberbekleidung. 1936 heiratete sie den Betriebsleiter Rudolf Dyckhoff, mit dem sie 1948 in Rheine eine Textilfabrikation gründete. Sie war Mutter von zwei Kindern. Im Zweiten Weltkrieg betreute sie für das DRK kranke und sterbende Soldaten und engagierte sich für notleidende Familien. 1991, drei Jahre vor ihrem Tod, erhielt sie das Bundesverdienstkreuz, da sie u.a. zwangsverpflichtete Ukrainerinnen vor dem Vernichtungslager rettete.

Peter Dyckhoff studierte Psychologie und war mehrere Jahre Inhaber und Geschäftsführer eines mittelständischen Industriebetriebes. Mit 40 Jahren ein Neuanfang: Studium der Theologie, danach Priester, dann Wallfahrts- und Krankenhausseelsorger in Kevelaer. Danach als Gemeindepfarrer in der Diözese Hildesheim und Leitung bis 1999 ein bischöfliches Bildungshaus. Heute veröffentlicht der Autor seine langjährigen Erfahrungen in Büchern und gibt Kurse zur christlichen Gebets- und Meditationspraxis.