Laura erfährt bereits im frühesten Kindesalter, wie es ist, den Vater zu verlieren und von der eigenen Mutter im Stich gelassen zu werden, weil diese ohne sie illegal die DDR verlässt. Daraufhin wird Laura in ein Heim gesteckt, in dem sie wenig Liebe erfährt. Nach der Wende holt die Mutter sie zu sich zurück. Doch jetzt beginnt für Laura erst der richtige Albtraum. Ihre geldgeile Mutter verschachert sie als »Spielzeug« an »Herren« der reichen Gesellschaft, die eine Schwäche für kleine Kinder haben. Laura gelingt die Flucht. Wird aber von dem Zeitpunkt an von den verschiedensten kriminellen Gruppierungen verfolgt. Sie schlägt sich mit viel Witz, Zähigkeit und Fantasie durch die Schattenseiten einer feindlichen Erwachsenenwelt, die wenig Verständnis für ein starkes, eigenständiges Mädchen wie sie hat. Ihr ständiger Begleiter ist ein Plüschaffe, mit dem sie innige Zwiegespräche führt. Aber nicht alle Erwachsenen sind schlechte Menschen. Das merkt auch Laura, als sie immer wieder vondieser Seite Hilfe erfährt. Bis sie eines Tages, ohne es zu wissen, auf die ehemalige Oberkommissarin Katharina Ledermacher stößt, die mittlerweile erfolgreich eine Boutique betreibt und ihren ehemaligen Beruf nie ganz an den »Nagel gehängt« hat. Als sie von Manfred Zobel wegen eines schwierigen Falles um Rat und Hilfe gebeten wird, kann sie sich dem nicht verwehren und ist sofort wieder in ihrem Element ...