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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende, selbstständige Hausarbeit behandelt in werkimmanenter und rezeptionsästhetischer Methodik dasThema, welche und wie viele Facetten - entsprechend einem Typus - die fiktive Hauptfigur 'Jean-BaptisteGrenouille' aufweist. Diese literarische Gestalt ist der Protagonist im 1985 erschienenen, postmodernen Roman 'DasParfum. Die Geschichte eines Mörders' des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind ( 1949).Diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende, selbstständige Hausarbeit behandelt in werkimmanenter und rezeptionsästhetischer Methodik dasThema, welche und wie viele Facetten - entsprechend einem Typus - die fiktive Hauptfigur 'Jean-BaptisteGrenouille' aufweist. Diese literarische Gestalt ist der Protagonist im 1985 erschienenen, postmodernen Roman 'DasParfum. Die Geschichte eines Mörders' des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind ( 1949).Diese Arbeit soll auch ein kritischer Problemaufriss sein. Eine zentrale Frage wird sein: Ist Grenouille der Böse/eineböse Person in Absolutheit oder hat er 'lediglich' Böses/böse Züge in sich; ist er von Geburt an böse oder machenihn, streng genommen, erst und nur seine zukünftigen Erfahrungen und Taten im Laufe der Jahre böse? Denn hierinliegen Unterschiede. Des Weiteren wird interessant sein, ob und inwiefern man dem auktorialen Erzählerstellenweise widersprechen kann. Abgesehen von einer theoretisch einführenden, allgemeinen Erklärung zum Begriffdes Bösen, werde ich meine Analyse mit den beiden Hauptmerkmalen (böse und genial) beginnen, allerdings inkritischer Betrachtung - und es soll dabei deutlich werden, dass diese zwei Merkmale sich konvergent zueinanderverhalten bzw. einen Einfluss aufeinander haben. Auch wird dabei zu klären sein, ob es nicht doch eher Grenouillesgeniale Riechfähigkeit und geniales Duftgespür sind, die ihn erst allmählich im Laufe seiner Zeit zu einem Scheusalmachen - unter dem Aspekt einer Entwicklung und nicht eines Angeboren-Seins. Der dritte und letzte Punkt desHauptteils ist die Darstellung weiterer, noch einiger anderer Facetten Grenouilles, einschließlich der, die er in seinemeigenen Namen trägt. Abschließend wird ein persönliches Fazit erfolgen.