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Das Böse ist schwer zu definieren. Es ist allgegenwärtig, aber seine Wahrnehmung und Bewertung ist oft verdreht und widersprüchlich. Gerade deshalb ist der Umgang mit dem Leid, die Öffnung für seine Problematik so wichtig. Die Welt ist nicht gut, und das wirft viele Fragen auf. Die meisten Erwachsenen haben im Laufe ihres Lebens Strategien entwickelt, um mit dem sie betreffenden Negativen umzugehen. Kinder und Jugendliche aber sind erst noch dabei ihre Umwelt richtig einschätzen und ihre Lebenseinstellungen definieren zu lernen. In jeder Lern- und Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen…mehr

Produktbeschreibung
Das Böse ist schwer zu definieren. Es ist allgegenwärtig, aber seine Wahrnehmung und Bewertung ist oft verdreht und widersprüchlich. Gerade deshalb ist der Umgang mit dem Leid, die Öffnung für seine Problematik so wichtig. Die Welt ist nicht gut, und das wirft viele Fragen auf.
Die meisten Erwachsenen haben im Laufe ihres Lebens Strategien entwickelt, um mit dem sie betreffenden Negativen umzugehen. Kinder und Jugendliche aber sind erst noch dabei ihre Umwelt richtig einschätzen und ihre Lebenseinstellungen definieren zu lernen.
In jeder Lern- und Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen begegnen uns entsprechende Fragen. Wieso gibt es Ungerechtigkeit? Warum tut niemand etwas dagegen? Woher haben die Menschen den Willen, Böses zu tun und wer sollte sie daran hindern? Kinder stellen diese Fragen, für die wir Erwachsenen keine eindeutigen Antworten haben und sind - verständlicherweise - mit dem Ergebnis oft unzufrieden. Dabei sind viele Antworten bereits vorhanden und zwarin den Kindern selbst. Man muss nur den richtigen Weg finden, sie herauszubekommen.
Autorenporträt
Ulrike Briehm wurde 1989 in Berlin geboren. Ihr Lehramtsstudium für die Fächer Englisch und evangelische Religion in Halle an der Saale schloss sie 2014 mit dem ersten Staatsexamen ab. Auf der Grundlage ihres eigenen Glaubens und ihrer theologischen Ausbildung beschäftigt sie sich mit den fundamentalen Fragen, die den Menschen sein Leben lang begleiten. Besonders die noch heute spürbaren Auswirkungen der DDR auf die religiöse Situation in den neuen Bundesländern regt sie dabei immer wieder zu neuen Fragen und Erkenntnissen an.