Die Autorin befasst sich mit Uwe Johnsons bislang in der Forschung wenig beachteten Briefen. Sie untersucht seine Korrespondenzen mit dem Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld, den Schriftstellerkollegen Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, Max Frisch, Fritz J. Raddatz, Walter Kempowski, Martin Walser, der Philosophin Hannah Arendt und den Professoren Lotte Köhler und Manfred Bierwisch.
Mit dieser Untersuchung wird Johnson als Briefeschreiber greifbar, sein soziales Netzwerk sichtbar und die Bedeutung der Briefe hinsichtlich seiner Literaturproduktion erkennbar. Die Autorin zeigt in diesem Band erstmals auch Johnsons Stellung im DDR-Überwachungsstaat anhand abgefangener Briefe.
Mit dieser Untersuchung wird Johnson als Briefeschreiber greifbar, sein soziales Netzwerk sichtbar und die Bedeutung der Briefe hinsichtlich seiner Literaturproduktion erkennbar. Die Autorin zeigt in diesem Band erstmals auch Johnsons Stellung im DDR-Überwachungsstaat anhand abgefangener Briefe.