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«Ein spritziges Kleinod voller Spottlust und Esprit.» (Deutschlandradio Kultur) Wo die Roben rauschen und wo man elegante Lässigkeit pflegt, da sind sie zu Hause, die Snobs. Mit Opportunismus gepaarte Überheblichkeit zeichnet sie ebenso aus wie die genaue Kenntnis des Adelskalenders und eine Heidenangst, nicht mehr Teil der High Society zu sein. Heute verbreiteter denn je und in aller Munde, wurde der Typus des arroganten Selbstdarstellers überhaupt erst mit diesem Buch berühmt. William Makepeace Thackeray beschrieb als Kolumnist der Londoner Satirezeitschrift «Punch» alle erdenklichen…mehr
«Ein spritziges Kleinod voller Spottlust und Esprit.» (Deutschlandradio Kultur)
Wo die Roben rauschen und wo man elegante Lässigkeit pflegt, da sind sie zu Hause, die Snobs. Mit Opportunismus gepaarte Überheblichkeit zeichnet sie ebenso aus wie die genaue Kenntnis des Adelskalenders und eine Heidenangst, nicht mehr Teil der High Society zu sein. Heute verbreiteter denn je und in aller Munde, wurde der Typus des arroganten Selbstdarstellers überhaupt erst mit diesem Buch berühmt. William Makepeace Thackeray beschrieb als Kolumnist der Londoner Satirezeitschrift «Punch» alle erdenklichen Arten von Snobs - dabei nie um eine Pointe verlegen. 2011 erschien im Manesse Verlag erstmals eine vollständige Übersetzung seiner vergnüglichen «Snobologie», die wir wegen des großen Erfolgs nun in neuer Ausstattung vorlegen.
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Autorenporträt
Thackeray, William MakepeaceWilliam Makepeace Thackeray (1811-1863) hatte, nicht unähnlich den Snobs, ein prekäres Verhältnis zum Geld: Er gründete und verlor zwei Zeitschriften und verspielte jung sein ererbtes Vermögen. Mit dem Roman «Jahrmarkt der Eitelkeit» feierte er 1848 seinen literarischen Durchbruch und avancierte zum Konkurrenten von Charles Dickens um die Gunst des viktorianischen Lesepublikums.
Asserate, Asfa-WossenAsfa-Wossen Asserate, 1948 in Addis Abeba als Großneffe des Kaisers Haile Selassie geboren, studierte Geschichte und Jura in Tübingen und Cambridge und promovierte in Frankfurt am Main. Nach der äthiopischen Revolution von 1974 blieb er in Deutschland und arbeitet heute als Unternehmensberater. Sein Buch «Manieren» (2003) wurde von der Kritik gefeiert. 2010 erschien «Draußen nur Kännchen. Meine deutschen Fundstücke».
Haefs, GisbertGisbert Haefs, 1950 in Wachtendonk am Niederrhein geboren, lebt und schreibt in Bonn. Als Übersetzer und Herausgeber ist er unter anderem für die neuen Werkausgaben von Ambrose Bierce, Rudyard Kipling, Jorge Luis Borges und zuletzt Bob Dylan zuständig. Zu schriftstellerischem Ruhm gelangte er nicht nur durch seine Kriminalromane, sondern auch durch seine farbenprächtigen historischen Werke Hannibal, Alexander und Troja. Im Heyne Verlag erschienen zuletzt Caesar, Die Mörder von Karthago und Die Dirnen von Karthago.
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