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Dieses Buch ist postum im Jahre 1982 in Lissabon veröffentlicht worden, 47 Jahre nach dem Tode des Dichters. Ein trauriges Buch? Ja. "Das traurigste Buch Portugals", wie es einmal genannt wurde. Aber ein Buch voller Glauben in die Kunst, die Literatur: "...in der Kunst gibt es keine Enttäuschung, weil die Täuschung von Anfang an inbegriffen war. Die Literatur ... scheint mir das Ziel zu sein, das jede menschliche Anstrengung ansteuern sollte, wenn sie wahrhaft menschlich und nicht ein Überrest der Tierhaftigkeit wäre ... Sich bewegen heißt leben, sich aussagen heißt überleben."

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist postum im Jahre 1982 in Lissabon veröffentlicht worden, 47 Jahre nach dem Tode des Dichters. Ein trauriges Buch? Ja. "Das traurigste Buch Portugals", wie es einmal genannt wurde. Aber ein Buch voller Glauben in die Kunst, die Literatur: "...in der Kunst gibt es keine Enttäuschung, weil die Täuschung von Anfang an inbegriffen war. Die Literatur ... scheint mir das Ziel zu sein, das jede menschliche Anstrengung ansteuern sollte, wenn sie wahrhaft menschlich und nicht ein Überrest der Tierhaftigkeit wäre ... Sich bewegen heißt leben, sich aussagen heißt überleben."
Autorenporträt
Fernando Pessoa (1888-1935), der bedeutendste moderne Dichter Portugals, ist auch bei uns mit dem 'Buch der Unruhe' bekannt geworden. Einen Großteil seiner Jugend vebrachte er in Durban, Südafrika, bevor er 1905 nach Lissabon zurückkehrte, wo er als Handelskorrespondent arbeitete und sich nebenher dem Schreiben widmete. 1912 begann seine Tätigkeit als Literaturkritiker und Essayist. Er schuf nicht nur Gedichte und poetische Prosatexte verschiedenster, ja widersprüchlichster Art, sondern Verkörperungen der Gegenstände seines Denkens und Dichtens: seine Heteronyme, darunter Alberto Caeiro, Ricardo Reis, Álvaro de Campos - und er schrieb eben auch als Pessoa, das im Portugiesischen so viel wie 'Person, jemand' bedeutet.
Rezensionen
Pessoa ist ein Genie, der wie die anderen Autoren, die ich besonders schätze, darüber schreibt, wie wir die Welt lesen. André Aciman Focus 20191116