Das Meer ist eine endlose Quelle der Faszination, zugleich berauschend, geheimnisvoll und beängstigend, ein Ort des Schreckens und Staunens. Zu jeder Zeit sind Menschen in See gestochen, um neue Länder zu entdecken, Handel zu treiben und Abenteuer zu erleben. Offiziere und einfache Matrosen, Köche und Walfänger, Chirurgen und Künstler, Entdecker und Globetrotter hielten ihre Eindrücke an Bord mit Stift und Pinsel fest. Die in diesem Buch enthaltenen stimmungsvollen und charmanten Skizzen und Zeichnungen fangen den Reiz des Meeres hervorragend ein. Mit dieser Sammlung von privaten Aufzeichnungen, Logbüchern, Briefen und Tagebüchern folgt man den Reisen unerschrockener Segler, von den kargen Polarwüsten bis zu den paradiesischen Inseln der Südsee. Man taucht ein in spannende, nicht immer erfolgreiche Expeditionen, nimmt Anteil an den oft harten Schicksalen und lernt mit den Protagonisten fremde Kulturen kennen.
Die Zeit, in der eigens Expeditionszeichner auf Reisen mitgenommen und Erlebnisse in Tagebüchern dokumentiert wurden, ist längst vorbei, und so sind diese Skizzenbücher ein einzigartiges Dokument von fast 500 Jahren Seefahrtsgeschichte.
Die Zeit, in der eigens Expeditionszeichner auf Reisen mitgenommen und Erlebnisse in Tagebüchern dokumentiert wurden, ist längst vorbei, und so sind diese Skizzenbücher ein einzigartiges Dokument von fast 500 Jahren Seefahrtsgeschichte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.11.2021Mit dem Wind in den Segeln
Es ist ein großes Vergnügen, in diesem Werk zu blättern und sich auf eine Erkundung der Welt zu begeben, wie man sie sich aufregender und spannender kaum vorstellen kann. Was Huw Lewis-Jones in seinem "Buch des Meeres" in akribischer Arbeit komponiert hat, entspricht vollkommen dem Zitat, das einem der Texte vorangestellt ist. Rockwell Kent, Maler und Seefahrer, der unter anderem Herman Melvilles "Moby Dick" illustriert hat, schreibt hier: "Nur der Reisende erkennt die ergreifende Schönheit des Lebens, denn nur er hat dessen Widersprüche erfahren. Zwei unendliche Weiten hat er erkundet - das Universum und sich selbst." Genau dies spiegelt sich in den teils recht bizarren Lebensläufen jener Männer - und einiger weniger Frauen wie Rose de Freycinet, die sich in Männerkleidung an Bord eines Schiffes schmuggelte, um an der Seite ihres Liebsten zu bleiben -, die ein unstillbarer Drang in unbekannte Fernen lockte. Mehr noch allerdings wird dies deutlich in den Skizzenbüchern, in denen sie die Wunder der Erde und der Tiefe des Meeres festhielten. Unter diesen Seefahrern sind so berühmte wie Vasco da Gama oder der berüchtigte William Bligh, Kapitän der Bounty, aber auch unbekannte, einfache und längst vergessene Menschen wie der aus dem Elsass stammende Büchsenmacher Georg Müller oder der Polynesier Tupaia, der für den Entdecker James Cook unentbehrlich wurde. Sie alle eint das große vorbehaltlose Staunen über das Fremde, das sie teils als kunstvolle Porträts der Wirklichkeit, aber meist als einen naiven Reflex auf den Augenschein festhielten. Dies zusammen ergibt ein grandioses, ja einzigartiges Buch, das man, wenn man angefangen hat, darin zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen mag. Es ist geschaffen für Kinder, die sich mit Hilfe der Bilder in exotische Länder träumen oder zu Reisen der Fantasie aufbrechen dürfen, und ebenso für Erwachsene, die hier lernen können, wie viel Mut es braucht, um Neues zu erleben. tg
"Das Buch des Meeres" von Huw Lewis-Jones. DuMont Buchverlag, Köln 2021. 304 Seiten, 450 farbige Abbildungen. Gebunden, 40 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Es ist ein großes Vergnügen, in diesem Werk zu blättern und sich auf eine Erkundung der Welt zu begeben, wie man sie sich aufregender und spannender kaum vorstellen kann. Was Huw Lewis-Jones in seinem "Buch des Meeres" in akribischer Arbeit komponiert hat, entspricht vollkommen dem Zitat, das einem der Texte vorangestellt ist. Rockwell Kent, Maler und Seefahrer, der unter anderem Herman Melvilles "Moby Dick" illustriert hat, schreibt hier: "Nur der Reisende erkennt die ergreifende Schönheit des Lebens, denn nur er hat dessen Widersprüche erfahren. Zwei unendliche Weiten hat er erkundet - das Universum und sich selbst." Genau dies spiegelt sich in den teils recht bizarren Lebensläufen jener Männer - und einiger weniger Frauen wie Rose de Freycinet, die sich in Männerkleidung an Bord eines Schiffes schmuggelte, um an der Seite ihres Liebsten zu bleiben -, die ein unstillbarer Drang in unbekannte Fernen lockte. Mehr noch allerdings wird dies deutlich in den Skizzenbüchern, in denen sie die Wunder der Erde und der Tiefe des Meeres festhielten. Unter diesen Seefahrern sind so berühmte wie Vasco da Gama oder der berüchtigte William Bligh, Kapitän der Bounty, aber auch unbekannte, einfache und längst vergessene Menschen wie der aus dem Elsass stammende Büchsenmacher Georg Müller oder der Polynesier Tupaia, der für den Entdecker James Cook unentbehrlich wurde. Sie alle eint das große vorbehaltlose Staunen über das Fremde, das sie teils als kunstvolle Porträts der Wirklichkeit, aber meist als einen naiven Reflex auf den Augenschein festhielten. Dies zusammen ergibt ein grandioses, ja einzigartiges Buch, das man, wenn man angefangen hat, darin zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen mag. Es ist geschaffen für Kinder, die sich mit Hilfe der Bilder in exotische Länder träumen oder zu Reisen der Fantasie aufbrechen dürfen, und ebenso für Erwachsene, die hier lernen können, wie viel Mut es braucht, um Neues zu erleben. tg
"Das Buch des Meeres" von Huw Lewis-Jones. DuMont Buchverlag, Köln 2021. 304 Seiten, 450 farbige Abbildungen. Gebunden, 40 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Mit den kurzen, prägnanten Porträts, den wundervollen Bildern und der großzügigen Gestaltung ist Lewis-Jones ein Buch zum Blättern und Staunen gelungen. «
Günther Wessels, DEUTSCHLANDFUNK LESART
»Ein grandioses, ja einzigartiges Buch, [...] geschaffen für Kinder, die sich mit Hilfe der Bilder in exotische Länder träumen oder zu Reisen der Fantasie aufbrechen dürfen, und ebenso für Erwachsene die hier lernen können, wie viel Mut es braucht um Neues zu erleben."
Theodor Geus, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Ein faszinierendes Buch [...], das regelrecht nach dem salzigen Geruch des Meeres riecht, wenn man darin liest.«
Burcu Arslan, BREMEN ZWEI
»Ein spektakuläres Buch«
Gesa Ufer, RADIO EINS Literaturagenten
»Eine beeindruckende Perspektive auf die Welt der Meere.«
Tim Haarmann, SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT
»Das Buch [taugt] auch, um unseren eigenen Blick auf die Ferne zu schärfen, wenn wir endlich wieder Segel setzen können«
Anne Haeming, SPIEGEL.DE
»Wow! Geschichte pur, angereichert mit künstlerisch-maritimen Zeichnungen ehemaliger Seefahrer und Text, der mich für mehr als nur für Augenblicke in die Vergangenheit zurück versetzen ließ.«
Alfred Schmidt, FLUKE
»Die von Autor Huw Lewis-Jones zusammengetragenen Bilder sowie die begleitenden ein- bis zweiseitigen Texte erzählen hochspannende Geschichten.«
Cordula Tegen, DLR MAGAZIN
»'Das Buch des Meeres' erzählt nicht nur von den alltäglichen Freuden und Nöten der Seefahrer, sondern dokumentiert in vielen wunderschönen Zeichnungen auch die Flora und Fauna der erkundeten Länder sowie Begegnungen mit Einheimischen.«
Annett Stein, DPA
»Warum nur hatte bisher niemand die grandiose Idee, ein Buch über Seefahrer aus fünf Jahrhunderten mit Notizen und Illustrationen aus deren Skizzen-, Notiz und Logbüchern zu bestücken? Das »Buch des Meeres« schließt diese Lücke. Aufschlagen, mitreisen, staunen.«
Stephan Draf, P.M.
»Wer Sinn und Sinnlichkeit für alte Dokumente hat, wer ein Kribbeln in den Fingerspitzen empfindet, wenn er Papier, Malereien oder Geschriebenes aus vergangenen Jahrhunderten in Händen hält, der wird bei diesem Buch auf seine Kosten kommen«
Barbara Wegmann, TITEL KULTURMAGAZIN
»'Das Buch des Meeres' nimmt seine Leser mit auf die Entdeckerfahrten längst vergangener Jahrhunderte.«
Hendrik Bücker, RUHR NACHRICHTEN
»Das Blättern in diesem opulenten Band macht Staunen«
Britta Heidemann, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
»Eine eindrucksvolle Zeitreise in die Geschichte der großen Abenteuer zur See.«
WOHNEN TRÄUME
»Bilder und Berichte sind so vielfältig wie die hier versammelten Tagebuchschreiber, in deren Schilderungen sich Abenteuer und Wissenschaftsgeschichte vereinen«
Ruth Bender, KIELER NACHRICHTEN
»Huw Lewis-Jones' 'Das Buch des Meeres' ist ein Bilder-Atlas des Staunens.«
Alexander Kluy, BUCHKULTUR
»Mit diesem Band macht Huw Lewis-Jones das Leben der bedeutendsten Entdecker auf neue Weise erlebbar. Ein unentbehrliches Lese- und Nachschlagewerk zur Zeit der Entdeckungsgeschichte und von deren Protagonisten. Ein Muss für jede Bibliothek und Schule!«
Herbert Pardatscher, BÜCHERRUNDSCHAU
»[Ein] hinreißend schönes und von der ersten Seite an fesselndes Werk«
Christian Sujata, SANITÄTSHAUS AKTUELL
»Kurzum eine grandiose Sammlung einzigartiger historischer Dokumente, die man immer wieder in die Hand nehmen will.«
Norbert Thomé, TALL-SHIP NEWS
Günther Wessels, DEUTSCHLANDFUNK LESART
»Ein grandioses, ja einzigartiges Buch, [...] geschaffen für Kinder, die sich mit Hilfe der Bilder in exotische Länder träumen oder zu Reisen der Fantasie aufbrechen dürfen, und ebenso für Erwachsene die hier lernen können, wie viel Mut es braucht um Neues zu erleben."
Theodor Geus, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Ein faszinierendes Buch [...], das regelrecht nach dem salzigen Geruch des Meeres riecht, wenn man darin liest.«
Burcu Arslan, BREMEN ZWEI
»Ein spektakuläres Buch«
Gesa Ufer, RADIO EINS Literaturagenten
»Eine beeindruckende Perspektive auf die Welt der Meere.«
Tim Haarmann, SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT
»Das Buch [taugt] auch, um unseren eigenen Blick auf die Ferne zu schärfen, wenn wir endlich wieder Segel setzen können«
Anne Haeming, SPIEGEL.DE
»Wow! Geschichte pur, angereichert mit künstlerisch-maritimen Zeichnungen ehemaliger Seefahrer und Text, der mich für mehr als nur für Augenblicke in die Vergangenheit zurück versetzen ließ.«
Alfred Schmidt, FLUKE
»Die von Autor Huw Lewis-Jones zusammengetragenen Bilder sowie die begleitenden ein- bis zweiseitigen Texte erzählen hochspannende Geschichten.«
Cordula Tegen, DLR MAGAZIN
»'Das Buch des Meeres' erzählt nicht nur von den alltäglichen Freuden und Nöten der Seefahrer, sondern dokumentiert in vielen wunderschönen Zeichnungen auch die Flora und Fauna der erkundeten Länder sowie Begegnungen mit Einheimischen.«
Annett Stein, DPA
»Warum nur hatte bisher niemand die grandiose Idee, ein Buch über Seefahrer aus fünf Jahrhunderten mit Notizen und Illustrationen aus deren Skizzen-, Notiz und Logbüchern zu bestücken? Das »Buch des Meeres« schließt diese Lücke. Aufschlagen, mitreisen, staunen.«
Stephan Draf, P.M.
»Wer Sinn und Sinnlichkeit für alte Dokumente hat, wer ein Kribbeln in den Fingerspitzen empfindet, wenn er Papier, Malereien oder Geschriebenes aus vergangenen Jahrhunderten in Händen hält, der wird bei diesem Buch auf seine Kosten kommen«
Barbara Wegmann, TITEL KULTURMAGAZIN
»'Das Buch des Meeres' nimmt seine Leser mit auf die Entdeckerfahrten längst vergangener Jahrhunderte.«
Hendrik Bücker, RUHR NACHRICHTEN
»Das Blättern in diesem opulenten Band macht Staunen«
Britta Heidemann, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
»Eine eindrucksvolle Zeitreise in die Geschichte der großen Abenteuer zur See.«
WOHNEN TRÄUME
»Bilder und Berichte sind so vielfältig wie die hier versammelten Tagebuchschreiber, in deren Schilderungen sich Abenteuer und Wissenschaftsgeschichte vereinen«
Ruth Bender, KIELER NACHRICHTEN
»Huw Lewis-Jones' 'Das Buch des Meeres' ist ein Bilder-Atlas des Staunens.«
Alexander Kluy, BUCHKULTUR
»Mit diesem Band macht Huw Lewis-Jones das Leben der bedeutendsten Entdecker auf neue Weise erlebbar. Ein unentbehrliches Lese- und Nachschlagewerk zur Zeit der Entdeckungsgeschichte und von deren Protagonisten. Ein Muss für jede Bibliothek und Schule!«
Herbert Pardatscher, BÜCHERRUNDSCHAU
»[Ein] hinreißend schönes und von der ersten Seite an fesselndes Werk«
Christian Sujata, SANITÄTSHAUS AKTUELL
»Kurzum eine grandiose Sammlung einzigartiger historischer Dokumente, die man immer wieder in die Hand nehmen will.«
Norbert Thomé, TALL-SHIP NEWS