Die Kinder Christina, genannt Tina, ihre Freundin Jasmin und Tinas Bruder Christoph machen zusammen mit Tinas und Christophs Eltern Urlaub im Weserbergland. Beim Herumstromern im Wald beobachtet Christoph in einem ehemaligen Steinbruch, wie leibhaftige Zwerge in einer Felswand verschwinden. Tags darauf kehrt er mit Tina und Jasmin dorthin zurück. Es lassen sich zwar keine Zwerge sehen, aber der geheimnisvolle Zwergentunnel öffnet sich und Jasmin verschwindet darin auf Nimmerwiedersehen.15 Jahre später stößt Christoph anscheinend zufällig in einem Antiquariat auf ein Buch mit dem Titel »Nyáre-en-Eldalië«, auf dessen Einband Christoph Elben wiedererkennt, die ihm in wiederholten Träumen begegnet sind. Kurz darauf macht Christoph die Bekanntschaft einer jungen Frau, die sich ihm unter dem ungewöhnlichen Namen Kundrie als Elbe und noch dazu als Hüterin eines Tores zwischen ihrer und der Welt der Menschen offenbart. Von dieser Begegnung ihres Bruders nichts ahnend, überredet Tina ihn zu einem nochmaligen Besuch des Steinbruchs, um das immer noch auf ihr lastende Trauma des Verlustes ihrer Freundin endlich zu verarbeiten (Tina ist inzwischen Psychologin geworden). Unerwartet kommt es zu einer erneuten Begegnung mit Zwergen, in deren Verlauf Christoph ein Medaillon in die Hände fällt, das sich als Heiligtum der Zwerge erweist: das Quomarinth. Noch in der gleichen Nacht werden die beiden in Christophs Wohnung von einer zwergischen Kriegerschar heimgesucht, die ihnen sowohl das Medaillon als auch das Buch »Nyáre-en-Eldalië« abnehmen. Zusammen mit seiner Schwester und in der Begleitung des Zauberers Angus und der beiden Elben Brendir und Kailirie muss Christoph alles daransetzen, das Buch zurückzubekommen. Es wird eine abenteuerliche Suche durch die Reiche der Elben, Zwerge und Feen.