Alice B. Toklas und Gertrude Stein - das berühmteste Frauenpaar des 20. Jahrhunderts
Binh, der vietnamesische Koch von Gertrude Stein und Alice B. Toklas in Paris, hat fünf Jahre als Koch in der berühmten Wohnung Rue de Fleurus 27 gelebt, wo Alice B. Toklas und Gertrude Stein die Helden der Lost Generation zum Tee empfingen, hat ihre Rituale und Gewohnheiten beobachtet, ihre Verrücktheiten und ihre Genialität. Monique Truongs Roman erzählt sinnlich, klug und spannungsreich verwoben die Geschichte von Binh und den 'Steins'. Sie führt zurück zu Binhs Jugend im kolonialen Vietnam, seiner Zeit auf See, seinen Versuchen, in Paris Fuß zu fassen. Dabei ist Binh, der Erzähler, ein Fremder, eine verlorene Seele, dessen Liebe zu Männern ihn seine Heimat fliehen ließ, ein ebenso anrührender wie nicht ganz zuverlässiger Berichterstatter. Wunderschön und doppelbödig geschrieben ist Das Buch vom Salz ein Fest der Sinne und des Erzählens und seit seinem Erscheinen Anfang des Jahrtausends ein moderner Klassiker.
"Das Buch vom Salz" siedelt Identität auf der Zunge an, und das beschert dem Leser eine Beschreibungsorgie, die gekonnt zwischen Appetit und Gänsehaut changiert." Jutta Person, Süddeutsche Zeitung
Binh, der vietnamesische Koch von Gertrude Stein und Alice B. Toklas in Paris, hat fünf Jahre als Koch in der berühmten Wohnung Rue de Fleurus 27 gelebt, wo Alice B. Toklas und Gertrude Stein die Helden der Lost Generation zum Tee empfingen, hat ihre Rituale und Gewohnheiten beobachtet, ihre Verrücktheiten und ihre Genialität. Monique Truongs Roman erzählt sinnlich, klug und spannungsreich verwoben die Geschichte von Binh und den 'Steins'. Sie führt zurück zu Binhs Jugend im kolonialen Vietnam, seiner Zeit auf See, seinen Versuchen, in Paris Fuß zu fassen. Dabei ist Binh, der Erzähler, ein Fremder, eine verlorene Seele, dessen Liebe zu Männern ihn seine Heimat fliehen ließ, ein ebenso anrührender wie nicht ganz zuverlässiger Berichterstatter. Wunderschön und doppelbödig geschrieben ist Das Buch vom Salz ein Fest der Sinne und des Erzählens und seit seinem Erscheinen Anfang des Jahrtausends ein moderner Klassiker.
"Das Buch vom Salz" siedelt Identität auf der Zunge an, und das beschert dem Leser eine Beschreibungsorgie, die gekonnt zwischen Appetit und Gänsehaut changiert." Jutta Person, Süddeutsche Zeitung