Die Überfälle auf die Kloster Hagenrode und Ballenstedt durch einen Haufen aufständischer Bauern sind historisch belegt. Es gibt einen Brief aus dem Frühsommer des Jahres 1525, in dem Fürst Wolfgang von Anhalt seinen Nachbarn, Graf Botho von Stolberg, um Gnade bittet für die Harzgeröder, die an den Überfällen beteiligt waren. Auch zahlreiche der Romanfiguren könnten wirklich damals gelebt haben. Aber Geschichte und Geschichten mischen sich in diesem Roman, in dem Harzgeröder in die Ereignisse im Bauernkrieg am Anfang des 16. Jahrhunderts hineingerissen werden. Konrad Stammer tötet einen Mörder und wird deshalb verfolgt. Sein Neffe Hans Tauber befreit eine schöne Hexe und sieht hilflos zu, wie sein Stiefvater ermordet wird. Beide stehen mit Thomas Müntzer in den Bauernhaufen, die in Frankenhausen niedergemetzelt werden. Maik Hauf lässt uns daran teilhaben, wie sie gelebt haben und warum sie so handelten.
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