Das Bundesverfassungsgericht wird seit Jahrzehnten von der Politikwissenschaft eher selten thematisiert, obwohl es gerade im deutschen Regierungssystem ein machtvoller politischer Akteur ist. Der als Handbuch konzipierte Sammelband schließt diese Lücke. Inüber 30 Beiträgen werden Stellung und Funktion des Bundesverfassungsgerichts im Spannungsfeld von Politik und Recht einer umfassenden, aktuellen sozial- und rechtswissenschaftlichen Analyse unterzogen. Der politische Prozess und die (rechts-)politischen Implikationen der Verfassungsrechtsprechung stehen im Vordergrund. Dabei werden theoretische Grundfragen der Verfassungsgerichtsbarkeit, methodische Zugänge der Analyse und die historischen Entwicklungen ausführlich miteinbezogen.
"Die regelmäßige Wechselwirkung von politischer Entscheidungsfindung und möglicher juristischer Überprüfung gewährleistet in der Regel die Sorgfalt politischen Arbeitens mit Blick auf das Bestandhaben von Gesetzen. Die Beiträge des Sammelbandes zeigen diese Gratwanderung auf gelungene Weise auf, indem sie Nachteile und Chancen dieser Konstellation offenlegen." PVS - Politische Vierteljahresschrift, 01/2008
"Insgesamt ein perspektivenreicher, gelungener Band, der einen hervorragenden Überblick über die ersten fünf Jahrzehnte des Bestehens des BVerfG bietet." NJW - Neue Juristische Wochenschrift, 21/2007
"Insgesamt ein perspektivenreicher, gelungener Band, der einen hervorragenden Überblick über die ersten fünf Jahrzehnte des Bestehens des BVerfG bietet." NJW - Neue Juristische Wochenschrift, 21/2007