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100 Jahre Burgenland: Das ist mehr als bloß ein Jubiläum - ganz besonders in diesem reich illustrierten Prachtband. Anhang von Essays, Porträts, zahlreichen historischen und zeitgenössischen Fotografien wird nicht nur der Aufstieg des einst peripheren Landstrichs zu einer europäischen Vorzeigeregion erzählt, sondern die SChönheit und Vielfalt einer außergewöhnlichen Kultur- und Genusslandschaft gefeiert. Vom Leithagebirge über den Neusiedlersee bis zum Südburgenländischen Hügelland erstreckt sich diese Reise. Zu Wort kommen dabei Burgenländerinnen und Burgenländer genauso wie jene, die hier…mehr

Produktbeschreibung
100 Jahre Burgenland: Das ist mehr als bloß ein Jubiläum - ganz besonders in diesem reich illustrierten Prachtband. Anhang von Essays, Porträts, zahlreichen historischen und zeitgenössischen Fotografien wird nicht nur der Aufstieg des einst peripheren Landstrichs zu einer europäischen Vorzeigeregion erzählt, sondern die SChönheit und Vielfalt einer außergewöhnlichen Kultur- und Genusslandschaft gefeiert. Vom Leithagebirge über den Neusiedlersee bis zum Südburgenländischen Hügelland erstreckt sich diese Reise. Zu Wort kommen dabei Burgenländerinnen und Burgenländer genauso wie jene, die hier eine neue Heimat gefunden haben: in einem Land, das die Vielfalt dank mehrerer Landessprachen und Volksgruppen über Jahrzehnte hinweg kultiviert hat - bloß eine von vielen Erfolgsgeschichten in der Biografie des Burgenlandes, die in diesem einzigartigen Jubiläumsband erzählt wird.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.05.2022

Zum Fest ein Buch

Im November 2021 wollte man feiern: hundert Jahre Burgenland, ein stolzer Geburtstag. Doch Corona ließ Festivitäten nicht zu. Stattdessen schickt man einen Bildband aus, das jüngste Bundesland Österreichs ins rechte Licht zu setzen. Das Herausgeber-Duo Tanja Stacherl und Christoph Langecker spannt den Bogen vom schwierigen Beginn des Zusammenlebens mehrerer Kulturen bis in die Gegenwart, da man seine Identität selbstbewusst zur Schau stellt. Ursprünglich Teil der ungarischen Reichshälfte der Habsburger-Monarchie, wurde das Burgenland mit dem Vertrag von Saint-Germain Österreich zugeschlagen. Es dauerte allerdings lange, bis die deutsch-, ungarisch- und kroatischstämmige Bevölkerung eine Gemeinschaft bildete. Historische Fotos fangen diesen konfliktreichen Prozess ein, fundierte Essays setzen sich dem steinigen Weg auf die Spur, den die früheren Armenhäusler der Alpenrepublik einschlugen, um als Mitglieder des Staates respektiert zu werden. Ähnlich spannend die sprechenden Porträts aus unseren Tagen. Künstlerinnen, Winzer und Handwerker, Gastronominnen und Bauern vielfältiger Herkunft machen das Burgenland zu dem, was es heute ist: ein Modell für ein Europa unterschiedlicher Volksgruppen und eine Region, in der "Querdenker", Dickschädel und weltoffene Träumer wurzeln. aber

"Das Burgenland seit 1921 - Reisen durch Zeit und Land" herausgegeben von Tanja Stacherl und Christoph Langecker. Brandstätter Verlag, Wien 2021. 256 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 48 Euro.

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