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Mein Name ist Burggütl. Das ist ein besonders schöner Name. Es gibt Häuser in meiner Nähe, die heiße Altenberlbeckerhaus oder Bloß-a-alt's-Glump. Wenn man Bloß-a-alt's-Glump heißt, dann wird man nicht alt. So habe ich viele gute Freunde verloren, in denen nette Menschen zusammengelebt haben. Aber irgendwann hatten meine Freunde einen Dachschaden oder nasse Füße. Und dann wurden sie eines Tages einfach beiseite geräumt.Heimat ist, was noch da ist: Kein Mensch möchte die Frauenkirche in München oder die Burg Neuschwanstein abreißen. Zum Glück! Aber die einfachen Häuser, die davon erzählen, wie…mehr

Produktbeschreibung
Mein Name ist Burggütl. Das ist ein besonders schöner Name. Es gibt Häuser in meiner Nähe, die heiße Altenberlbeckerhaus oder Bloß-a-alt's-Glump. Wenn man Bloß-a-alt's-Glump heißt, dann wird man nicht alt. So habe ich viele gute Freunde verloren, in denen nette Menschen zusammengelebt haben. Aber irgendwann hatten meine Freunde einen Dachschaden oder nasse Füße. Und dann wurden sie eines Tages einfach beiseite geräumt.Heimat ist, was noch da ist: Kein Mensch möchte die Frauenkirche in München oder die Burg Neuschwanstein abreißen. Zum Glück! Aber die einfachen Häuser, die davon erzählen, wie die Leute vor 100, 200 oder sogar 500 Jahren gelebt haben, stehen viel zu oft der Abrissbirne gegenüber, weil sie nicht mehr zeitgemäß sind.In diesem Buch kommt eines von ihnen zu Wort: Das Burggütl erzählt seine abenteuerliche Geschichte, die weit vor dem Dreißigjährigen Krieg beginnt, und zeigt dabei, welch ein historischer Schatz mit seinem Abriss verloren gehen würde. Kindgerechte Erklärungen zu alten Bautechniken, Handwerksberufen und zur Denkmalpflege, vor allem aber die liebevoll und mit feinstem Strich ausgeführten Illustrationen machen aus dem Band ein kleines Schmuckstück.
Autorenporträt
Birgit Angerer, promovierte Kunsthistorikerin, ist die ehemalige Leiterin des Freilandmuseum Oberpfalz. Dort galt ihr Engagement der Museumspädagogik, wo sie viele neue Wege gegangen ist, um besonders den jüngeren Besuchern das Leben in den alten Häusern nahezubringen. Sie engagiert sich in vielen Organisationen für den Erhalt unserer Denkmäler.

Stefania Peter hat an der TU München Architektur studiert und war jahrelang in einem Münchner Architekturbüro an der Instandsetzung bedeutender Baudenkmäler beteiligt. Ihre Zeichnungen werden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. Sie thematisieren Verlust und Verfall anonymer historischer Architektur, Bauernhäuser, Betriebsgebäude und Industrieanlagen.