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Ist es die Macht des Öls, sind es die Seilschaften in Großkonzernen, der US-Armee und der CIA, die aus dem Ölspekulanten George W. Bush erst den Gouverneur von Texas und dann den 43. Präsidenten der USA gemacht haben? Der Autor zeigt auf, wie dieser Präsident "gemacht" wurde, der sich besonders durch Liberalisierung des Waffengesetzes, Ausweitung der Todessstrafe, Missachtung des Umweltschutzes und weltweite Kriegsführung hervortut. "Fortunate Sun" (Originaltitel) erschien 1999 in New York. Wegen persönlichen Rechtsstreits des Autors wurde das Buch vom Markt genommen; die 2. Veröffentlichung…mehr

Produktbeschreibung
Ist es die Macht des Öls, sind es die Seilschaften in Großkonzernen, der US-Armee und der CIA, die aus dem Ölspekulanten George W. Bush erst den Gouverneur von Texas und dann den 43. Präsidenten der USA gemacht haben?
Der Autor zeigt auf, wie dieser Präsident "gemacht" wurde, der sich besonders durch Liberalisierung des Waffengesetzes, Ausweitung der Todessstrafe, Missachtung des Umweltschutzes und weltweite Kriegsführung hervortut.
"Fortunate Sun" (Originaltitel) erschien 1999 in New York. Wegen persönlichen Rechtsstreits des Autors wurde das Buch vom Markt genommen; die 2. Veröffentlichung im Februar 2000 wurde ebenfalls eingezogen wegen eines neuen Vorwortes; 2001 erschien das Buch zum 3. Mal - Bush und sein Umfeld haben zwar nie Klage geführt betr. unrichtiger Fakten: das ganze Buch gefiel nicht.
Der Fall "Hatfield/Fortunate Sun" zeigt, mit welchen Methoden ein Kritiker mundtot gemacht werden kann; der beruflich und wirtschaftlich ruinierte Autor nahm sich im Juli 2001 das Leb
Autorenporträt
James H. Hatfield, geboren 1958 im US-Bundesstaat Arkansas, lebte viele Jahre in Dallas als Vizepräsident eines Immobilienunternehmens. Außerdem war er für Zeitungen und Magazine in Texas als Journalist tätig. 1994 Rückkehr nach Arkansas - Buchveröffentlichungen, u.a. Biographien amerikanischer Film- und Bühnen-"Größen".
Nach Rechtsstreits und mehrmaligem Einzug seines Buches "Fortunate Sun" (Originaltitel) vom amerikanischen Markt war er als Kritiker mundtot gemacht und ins 'wirtschaftliche Aus' gestellt; er nahm sich im Juli 2001 das Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Veröffentlichung der nicht autorisierten Bush-Biografie des Journalisten James H. Hatfield, der sich nach Angaben des Atlantik-Verlags im Juli 2001 das Leben nahm, hat eine bewegte Geschichte, weiß Thomas Leuchtenmüller. So wurde das Buch in den USA 1999 bald nach Erscheinen wieder aus dem Handel genommen, 2000 und 2001 noch einmal Herausgegeben, und nun liegt es auch auf Deutsch vor. Doch mit dem Inhalt erklärt sich der Rezensent keinesfalls einverstanden. So findet er den Vorwurf, Bush sei 1972 wegen Drogenmissbrauchs festgenommen worden, "krass", manch anderes sei "fadenscheinig", schlecht recherchiert, "inkompetent", "unredlich" und wohl insgesamt eher vom "Sozialneid" des Autors motiviert als von echtem Aufklärungswillen, meint Leuchtenmüller. Es ärgert ihn auch sehr, dass der UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler, für die deutsche Ausgabe ein lobendes Vorwort beigesteuert hat. Für Leuchtenmüller schadet sich der Verlag mit dieser Veröffentlichung letztlich nur selbst. Zu kritisieren gibt es an den USA sicher einiges, denkt auch der Rezensent, aber diese Kritik sollte auch wohl begründet sein.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Hattfield hat ein packendes Buch geschrieben. Die Geschichte ist überzeugend und verständlich dargelegt und mit Bergen von Fakten untermauert. Hattfield hat der Demokratie einen wichtigen Dienst erwiesen". (David Cogswell, American Book Review)